Wo junge Bäume wild durcheinander wachsen und alte nur vom Sturm gefällt werden, wo der Boden viele Wochen des Jahres wassergetränkt ist und Totholz im Wald verbleibt, dort entsteht langsam ein Stück wilder Natur. Nationale-Naturerbe-Wälder dürfen sich zu Urwäldern entwickeln, wie man sie aus den Märchen der Gebrüder Grimm kennt: Mit mächtigen Buchen und knorrigen Eichen, Farnen und Moosen auf dem Waldboden und stillen Waldmooren, auf denen weißes Wollgras leuchtet.