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Hamburg,

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Gesucht: Der extrem seltene Alpenschneehase

Braune Augen, breite Pfoten, weißes Fell – das sind charakteristische Merkmale des Alpenschneehasen. Er ist das Tier des Jahres 2025. Die Deutsche Wildtier Stiftung ruft dazu auf, Ausschau nach diesem seltenen Bewohner der Alpen zu halten.

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Hamburg,

Rotfuchs (Vulpes vulpes)

Aktiv ins neue Jahr starten

„Mehr Bewegung“ lautet einer der häufigsten Vorsätze für das frisch angebrochene Jahr. Mehr als die Hälfte der Deutschen möchte 2025 aktiver werden. Wer noch Motivation und Inspiration sucht, braucht nur rausgehen und einen Blick auf die heimische Tierwelt zu werfen: Viele Wildtiere sind gleich zum Jahresbeginn sehr aktiv – trotz Regen, Schnee und Kälte. Für den Rotfuchs (Vulpes vulpes) sind der Januar und der Februar besonders aktive Monate. Der Beutegreifer ist jetzt mitten in der Paarungszeit, sucht einen Partner und muss stetig seine Energiereserven auffüllen.

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Hamburg,

Beute gesucht: Durch die Intensivierung der Landwirtschaft und weil immer mehr Grünflächen wegfallen, hat der Rotmilan zunehmend Probleme, ausreichend Nahrung zu finden.

Illegale Wildtiervergiftung bedroht Greifvögel und Säugetiere

Die Vergiftung von Wildtieren gehört in Europa zu den größten Herausforderungen für den Artenschutz. Durch Giftköder gelangen hochtoxische Substanzen wie das Insektizid Carbofuran in die Umwelt und stellen eine tödliche Gefahr für Vögel und Säugetiere dar. Am 2. Dezember startete die europaweite Kampagne „Stop Wildlife Poisoning“, die auf dieses gravierende Problem aufmerksam macht. Initiiert wurde die Kampagne von dem Projekt LIFE EUROKITE, das sich für den grenzüberschreitenden Schutz des Rotmilans in Europa einsetzt. Die Deutsche Wildtier Stiftung unterstützt die Kampagne und fordert strengere Maßnahmen gegen illegale Wildtiervergiftungen.

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Hamburg,

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Frohes neues Jahr – auch für Wildtiere

Während Menschen in der Nacht auf den 1. Januar das neue Jahr mit buntem Feuerwerk und lautem Jubel begrüßen, bedeutet der Jahreswechsel für viele Wildtiere puren Stress. Der plötzliche Lärm, die grellen Lichter und die ungewohnte nächtliche Aktivität lösen bei ihnen Panik und Fluchtreaktionen aus.

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Hamburg,

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Der Wolf verliert in Europa seinen strengen Schutzstatus

Schon lange schwelt ein Streit zwischen vielen Schäfern und Landwirten auf der einen und Tier- und Artenschützern auf der anderen Seite: Dürfen Wölfe abgeschossen werden, wenn sie eine Gefahr für Nutztiere sind? Momentan ist der Wolf in Deutschland laut Fauna-Flora-Habitat-Richtline (FFH-Richtlinie) der EU als „streng geschützt“ eingestuft. Allerdings dürfen einzelne Wölfe, die nachweislich eine Gefahr für Menschen darstellen oder die durch Nutztierrisse zu ernsten wirtschaftlichen Schäden führen, nach behördlicher Freigabe getötet werden.

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Klepelshagen,

Fraßspuren von Bibern

Die Biber sind zurück

Lange Zeit waren Biber von den Gutsflächen in Klepelshagen verschwunden, seit einigen Jahren werden sie wieder gesichtet. Doch wie viele sind es genau und wo halten sie sich auf? Eine Spurensuche.

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Hamburg,

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Tierischer Verwandlungskünstler

Im Sommer ist er graubraun, im Winter schneeweiß. Der Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) ist ein faszinierender Gestaltwandler. Jetzt haben ihn die Spenderinnen und Spender der Deutschen Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres 2025 gewählt. Drei Tiere aus dem deutschen Alpenraum standen zur Wahl. Am Ende konnte sich der Schneehase klar gegen seine Mitbewerber Alpenmurmeltier und Alpensteinbock durchsetzen.

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Hamburg,

Die Flockenblumen-Langhornbiene (Eucera dentata) ist auf den Pollen von Flockenblumen und Disteln spezialisiert. In Deutschland ist sie stark gefährdet.

Ein Paradies für Wildbienen

121 Wildbienenarten und 95 Wespenarten sind auf dem ökologischen Modellbetrieb Gut Klepelshagen der Deutschen Wildtier Stiftung zu Hause. Eine Untersuchung hat gezeigt: Unter ihnen sind 35 Arten, die auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft sind. Das Ergebnis beweist, dass wirksamer Artenschutz mit einfachen Mitteln gelingen kann.

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Haselmaus im Winterschlaf (Muscardinus avellanarius)

Der Winter kann kommen

Der erste Wintereinbruch steht an: Für Mitte November sagen Meteorologen Schnee in den Alpen und möglicherweise sogar im Flachland voraus. Während wir noch unsere Schneeschuhe hervorkramen, sind die Wildtiere vorbereitet. Viele liegen längst eingerollt in ihrem Winterbau, zum Beispiel die Alpenmurmeltiere. Aber was so verlockend klingt – einfach die kalten, nassen Monate zu verschlafen – ist für die Tiere ein Überlebenskampf.

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Hamburg,

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Deutschland, wie geht es deinen Igeln und Maulwürfen?

Zwei tierische Gartenbewohner, Tausende Teilnehmer, elf Tage: Im Rahmen der Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ haben Naturfreunde in allen Bundesländern vom 20. bis zum 30. September nach den beiden Insektenfressern Ausschau gehalten und ihre Sichtungen gemeldet. Das Ergebnis: Rund 18.600 Igel und knapp 1.600 Maulwürfe beziehungsweise deren Maulwurfshügel wurden erfasst.

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