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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg,

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Willkommen im digitalen Wildtiergarten

In vielen Lebensräumen unserer Kulturlandschaft ist die Artenvielfalt stark zurückgegangen. Umso wichtiger sind naturnahe Gärten, die Wildtieren Nahrung und Rückzugsräume bieten. Um Naturfreunde bei der naturnahen Gestaltung ihrer Gärten zu unterstützen, hat die Deutsche Wildtier Stiftung den digitalen Wildtiergarten entwickelt – einen interaktiven Online-Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps und Informationen.

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Klepelshagen,

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Osterhasen gesucht

Nur noch gut zwei Wochen, dann ist Ostern. Pünktlich zum Fest hat sich unser Team in Klepelshagen wie jedes Jahr die Frage gestellt: Wie steht es eigentlich um den Osterhasen? Bei der traditionellen Frühjahrszählung haben die Kollegen die Augen nach dem Langohr und anderen Wildtieren offengehalten.

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Hamburg,

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Bester Naturfilm Europas gesucht

Der höchst dotierte Naturfilmwettbewerb Europas geht in die zweite Runde: Ab dem 1. April 2025 können Naturfilmer und Naturfilmproduzenten ihre Werke für die European Wildlife Film Awards (EWFA) 2026 übermitteln. Eingereicht werden können Dokumentarfilme, die sich mit den Themen Natur, Tier oder Umwelt in Europa befassen und deren Fertigstellung bei Einreichung nicht länger als zwei Jahre zurückliegt.

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Früher war er in Mooren und auf Feuchtwiesen zu finden, heute brütet der Kiebitz (Vanellus vanellus) auf Äckern und Wiesen. Sein Bestand ist stark gefährdet.

Jetzt schon Bodenbrüter und Junghasen retten

Wer in diesen Tagen mit offenen Ohren an Wiesen und Weiden vorbeispaziert, kann den Gesang der Feld- und Heidelerchen schon hören. Mit etwas Glück lässt sich sogar ein Kiebitz entdecken, der aus seinem Winterquartier zurück ist. Die Balz der Bodenbrüter ist in vollem Gang, und schon bald beginnt die Brutzeit. Zeitgleich starten die Landwirte mit schwerem Gerät ihre arbeitsintensive Frühjahrssaison – ein gefährliches Aufeinandertreffen.

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Hamburg,

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Neue Methode der Fledermausforschung

Tief verborgen in den Karstspalten des Lüneburger Kalkbergs verbringen unzählige Fledermäuse ihren Winterschlaf. Doch gibt es dort möglicherweise ein bislang unentdecktes, größeres Höhlensystem? Dieser Frage ging jetzt ein besonderes Team nach: Artenspürhund Vilda aus Schweden suchte gemeinsam mit Hundeführerin Katrin Wegener-Lundkvist nach neuen Abflugspalten der Fledermäuse – ein seltener Spezialeinsatz als Ergänzung zu den allgemeinen Untersuchungsmethoden.

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Hamburg,

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Schneehasen im Liebestaumel

Der März ist für Alpenschneehasen eine besonders hektische und kräftezehrende Zeit: Die sogenannte „March Madness“, zu Deutsch „der Märzwahnsinn“, hat die Hasen im Hochgebirge erfasst. Das Tier des Jahres ist im Liebestaumel – und der ist wild.

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Klepelshagen,

Blick auf den Grenzbruch

Die Biber auf dem Vormarsch

Die Spuren waren längst da: angenagte Bäume, aufgestaute Wasserläufe und deutliche Biberwechsel. Schon im Dezember konnten wir berichten, dass sich in Klepelshagen wieder Biber angesiedelt haben. Nun zeigt ein umfassendes Monitoring, dass rund um unsere Gutsflächen aktuell sechs Reviere von den Nagern besetzt sind.

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Hamburg,

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Wenn die Biodiversität schwindet

Heute ist Welttag des Artenschutzes. Dass Maßnahmen zum Artenschutz wichtiger denn je sind, zeigt eine aktuelle Studie. Sie belegt: Die Biodiversität auf unserem Planeten schwindet rasant – und mit ihr die genetische Vielfalt der Arten. Das hat zum Teil fatale Folgen. Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich unter anderem beim Rothirsch und beim Feldhamster gegen den Rückgang der genetischen Vielfalt ein.

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Hamburg,

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Achtung, Amphibien wandern bundesweit!

Acht Grad tagsüber und leichter Regen in der Nacht – das ist echtes Krötenwetter. Viele Hundert Amphibienschützer in ganz Deutschland stehen jetzt bereit, um ihre Schützlinge sicher über Straßen zu geleiten. Vor allem nachts ist das gefährlich.

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Hamburg,

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Du forschst – wir fördern!

Forschung zu heimischen Wildtieren wird in Deutschland immer seltener. Dabei gibt es viele spannende Fragen und auch drängende Probleme, die gelöst werden müssen. Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf einzelne Arten? Wie reagieren Wildtiere auf menschengemachte Gefahren? Was passiert, wenn Lebensräume schrumpfen und der genetische Austausch leidet? Diese und viele weitere Fragen bleiben oft unbeantwortet – weil andere Forschungsschwerpunkte gesetzt werden und es den Forscherinnen und Forschern an finanziellen Mitteln fehlt.

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