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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg,

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We have a Crush

Die Botschaft der Wildtiere hat ein neues Wahrzeichen: CRUSH – eine sechs Meter hohe Bronzeskulptur von Wael Shawky. Bei der feierlichen Enthüllung übergab der ägyptische Künstler sein Werk offiziell an die Deutsche Wildtier Stiftung.

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Hamburg,

Elch (Alces alces) adult im Wald in Schweden

Rückkehr der Riesen

Elch Emil hat wochenlang Österreich begeistert, vor einigen Tagen wurde er in Bayern gesichtet. Gestern tauchte ein Elch im Schwarzwald auf – werden wir künftig häufiger Elche in Deutschland erleben? Gut möglich. Da der Elchbestand in Europa zunimmt, werden auch Sichtungen in Deutschland immer wahrscheinlicher.

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Gehren / Strasburg,

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Eine Maulbeere auf die Freundschaft

Haus Wildtierland in Gehren bietet Schulklassen einen idealen Ausgangspunkt für Erkundungen in der Natur Mecklenburg-Vorpommerns. Ein regelmäßiger Gast ist die Grundschule Strasburg, die das Naturerlebniszentrum schon lange unterstützt. Als Zeichen dieser besonderen Verbindung wurde in Gehren bei einer gemeinsamen Aktion ein ebenso besonderer Baum gepflanzt.

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Laub auf dem Waldboden in Klepelshagen

Zürich macht es vor: Weniger Laubbläser 

Der Herbst ist da und die Blätter fallen. Landen sie auf Bürgersteigen oder Radwegen, ist klar: Bevor daraus eine rutschige Pampe wird, muss das Laub weg. Doch dafür braucht es keine Benzin-Laubbläser. Das haben die Züricherinnen und Züricher nun in einer Volksabstimmung entschieden.

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Klepelshagen,

Um möglichst umfassende Ergebnisse zu bekommen, haben wir abwechslungsreiche Heckenstrukturen für die Untersuchung ausgewählt.

Zwischenstopp im Dickicht

Hecken sind echte Multitalente im Naturschutz. Sie bieten Brutplätze für Vögel und Blütennahrung für Insekten. Sie verbinden Lebensräume, dienen wandernden Wildtieren als Korridore und fördern die Biodiversität. Sie sind Windstopper und Lärmschutz, fangen Staub auf und verhindern Erosion. Und möglicherweise sind sie auch wichtige Rastplätze für Kleinvögel auf dem Zug in die Überwinterungsgebiete. Um mehr darüber zu erfahren, haben wir in Klepelshagen ein Forschungsprojekt gestartet. Mit Fangnetzen, Markierungsringen und Maßband untersuchen wir, wer in unseren Hecken flattert.

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Hamburg,

Im wiedervernässten Moor in Fintel

Mit Spaten, Stecklingen und Stockbrot

Ein großes Anliegen der Deutschen Wildtier Stiftung ist es, Kindern Erlebnisse in der Natur zu ermöglichen, gerade auch denen, die sonst kaum raus ins Grüne kommen. Bestenfalls lässt sich die Naturerfahrung sogar mit dem Naturschutz verbinden – wie Anfang September, als eine Gruppe des Kinderhilfswerks Die Arche auf unserer Fläche in Fintel beim Waldumbau mithalf. Viele der Mädchen und Jungen aus Hamburg waren vorher noch nie im Wald gewesen. Unbekannte Pflanzen, neue Gerüche, viel mehr Platz als in der Stadt: All das war erst einmal sehr aufregend für sie. Wie schnell sich die Kinder dann aber in der Natur zu Hause fühlten, zeigen die Bilder in unserer Fotogalerie.

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Hamburg/Leipzig,

Zehn Jahre „Wilde Mühlenkinder“ in Leipzig - es wird gefeiert.

Zehn Jahre „Wilde Mühlenkinder“

Kräuter sammeln, Tierspuren enträtseln, barfuß durch den Wald stapfen – solche Erfahrungen machen Kinder in Natur- und Waldkindergärten jeden Tag. Wenn sie in die Schule kommen, ändert sich das. Die Natur ist dann bestenfalls noch Thema im Sach- und Biologie-Unterricht. Wie können sie sich trotzdem ihre Naturverbundenheit bewahren? Das Projekt „Wilde Mühlenkinder“ in Leipzig gibt darauf seit zehn Jahren eine ganz eigene Antwort: Die Ehemaligen des Naturkindergartens Wassermühle gehen regelmäßig zusammen raus ins Grüne. Am 13. September 2025 feierte das Projektteam mit Kindern, Eltern und Wegbegleitern zehnjähriges Jubiläum. Als Unterstützer des Kindergartens und der „Mühlenkinder“ waren auch wir dabei.

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Hamburg,

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In Gedenken an Sigrid Keler

Mit großer Anteilnahme nehmen wir Abschied von Frau Ministerin a. D. Sigrid Keler. Sie hat die Deutsche Wildtier Stiftung über viele Jahre hinweg entscheidend mitgeprägt. Ihr Tod ist für uns ein schmerzlicher Verlust. Und doch überwiegt bei allen, die mit Sigrid Keler zusammenarbeiten durften, die Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit.

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Hamburg,

Gartenschläfer

Schlafmäuse sagen Gute Nacht

Am 22. September ist kalendarischer Herbstanfang. Während wir Menschen uns dann auf bunte Blätter und kühlere Tage mit einer Tasse Tee freuen, haben sich die Schlafmäuse im Wildtierreich schon ordentlich Speck angefuttert. Insekten und fettreiche Baumfrüchte wie Haselnüsse, Bucheckern und Eicheln, aber auch zuckerhaltige Himbeeren und Brombeeren standen für sie ganz oben auf dem Speiseplan. Nun sind die heimischen Bilche – dazu gehören Siebenschläfer, Gartenschläfer, Baumschläfer und Haselmaus – bereit, „Gute Nacht“ zu sagen.

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Hamburg,

Rothirsch

Notzeiten setzen Rothirsche auch im Sommer unter Druck

Rothirsche sind Meister der Anpassung. Indem sie ihren Stoffwechsel reduzieren, können sie nahrungsarme Zeiten überstehen. Bislang waren solche Notzeiten dem Winter zugeschrieben, wenn Sträucher kahl und Gräser von Schnee bedeckt sind. Doch durch den Klimawandel werden auch die Sommer zunehmend zur Herausforderung für die Tiere: Die Äsung vertrocknet, Wasserstellen versiegen, und aus Schlammbädern zum Suhlen wird harter Lehm. Das Wild schaltet notgedrungen wieder auf Sparflamme.

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