Ist Ihnen Transparenz auch so wichtig?
Sie lesen einen Bericht über ein Projekt und entscheiden sich, dieses mit Spenden zu unterstützen. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein Thema, das Ihnen wichtig ist und bei dem Sie einen Beitrag leisten möchten, etwas zum Positiven zu bewegen. Umso wichtiger ist es, dass Sie nachvollziehen können, dass auch etwas geschieht. Das Bedürfnis nach Transparenz, zu sehen, dass Spenden dort ankommen, wofür sie gedacht sind und dazu auch wirksam sind, liegt voll und ganz im gesellschaftlichen Trend. Und auch unsere aktuelle Spenderbefragung zeigt, dass an erster Stelle als Grund, unsere Arbeit zu unterstützen, steht, dass die Deutsche Wildtier Stiftung vertrauenswürdig ist und vertrauensvoll mit Spenden umgeht – direkt gefolgt davon, dass wir die Kompetenz in Naturschutzfragen haben, einem heimische Wildtiere wichtig sind und spezielle Projekte dazu am Herzen liegen.
Ergebnisse aus unserer aktuellen Spenderbefragung
Wie wichtig sind die folgenden Aspekte für Ihre Spende zugunsten der Deutschen Wildtier Stiftung?
(Bewertung von 1 = sehr wichtig bis 6 = unwichtig)
Grafik aus Spenderbefragung: 602 Spender haben an unserer Befragung im März 2020 teilgenommen. 459 haben die Frage beantwortet.
Die Grundlage unseres gemeinsamen Weges ist ganz klar Vertrauen. Da unterscheidet sich eine zwischenmenschliche Beziehung kaum von der Partnerschaft mit unserer Unterstützergemeinschaft. Ihr Vertrauen müssen wir uns immer wieder neu verdienen, um Ihnen zu bestätigen, dass die Entscheidung, unsere Arbeit für Wildbienen, Feldhamster, Wildkatzen und Co. zu unterstützen, richtig ist. Das geht für uns weit über die Veröffentlichung von Finanzdaten hinaus, denn Sie sollen die Hintergründe unseres Handelns verstehen und mittragen können und Sie sollen wissen, wem Sie Ihr Vertrauen schenken, wer wir sind und was uns antreibt.
Neben regelmäßiger Berichterstattung über unsere Arbeit haben wir uns daher der Initiative Transparente Zivilgesellschaft verpflichtet, um die Wirksamkeit unseres Handelns zum Schutz heimischer Wildtiere und ihrer Lebensräume sichtbar zu machen. Dies ist eine freiwillige Entscheidung, da es in Deutschland keine einheitliche Veröffentlichungspflicht für gemeinnützige Organisationen gibt. Und es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, denn auch wir möchten Spender und Unterstützer an unserer Seite haben, die voll und ganz hinter unserem Tun stehen.
Wir sind Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Die Initiative Transparente Zivilgesellschaft hat sich im Jahr 2010 gegründet mit dem Ziel, die Arbeit von Organisationen für die Öffentlichkeit und Spender nachvollziehbar zu machen. Wichtige Akteure der Zivilgesellschaft und Wissenschaft haben zehn grundlegende Punkte festgelegt, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden müssen, wenn man sich wie wir der Initiative anschließt. Dazu zählen die Satzung, die Namen der wesentlichen Entscheidungsträger sowie Angaben über Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur.
Der renommierte Trägerkreis setzt sich unter anderem zusammen aus Transparency International Deutschland e.V., dem Bundesverband Deutscher Stiftungen, DZI Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Deutsche Fundraising Verband, Deutscher Spendenrat, Verbraucherzentrale BV und dem Deutschen Naturschutzring.
Und auch wir haben uns der Initiative Transparente Zivilgesellschaft bereits im Gründungsjahr angeschlossen: Seitdem erhalten Sie auf einen Blick alle relevanten Informationen, wie sich unsere Finanzierung zusammensetzt und wie wir Ihre Mittel verwenden.
Gut zu wissen: Ihre Spende kommt ohne Abzüge den Naturschutz- und den Naturbildungsprojekten zugute. Das wird vom Wirtschaftsprüfer jedes Jahr geprüft und wurde auch für 2019 erneut bestätigt. Auch wir haben Verwaltungs- und Marketingkosten, doch werden diese allein aus den Erträgen des Stiftungskapitals getragen.
Transparenz-Punkte
Hier gelangen Sie zu den Transparenz-Punkten, die wir im Sinne der Initiative Transparente Zivilgesellschaft erläutern und kontinuierlich aktualisieren. Insbesondere unsere Jahresberichte gehen ausführlich auf die Wirksamkeit unserer Arbeit ein:
Transparenz-Punkte