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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Besenheide Foto: Sophia Lansing

Ein Traum in Lila: Heide in voller Blüte

Die Heide blüht – und wer das prachtvolle Naturschauspiel erleben möchte, der sollte sich bis etwa Anfang September auf den Weg in die Heide machen. Denn wenn sie blüht, sind ganze Landschaften mit einem violett-rosa Farbton bemalt. Gut zu wissen: Der bis zu tausend Jahre alte Wacholderbaum gibt mit seinen Beeren zwar dem Gin sein Aroma, der Heidelandschaft aber nur seinen Namen. Es ist die krautige Besenheide, die zu Füßen der Wacholderbäume wächst und die die einzigartige Farbwelt erschafft.

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Klepelshagen/Hamburg,

Aufnahme einer Wildtierkamera Copyright: Deutsche Wildtier Stiftung

Dem Rothirsch mit Fotofallen auf der Spur

50 Wildtierkameras erfassen ab sofort die Bewegungen der Rothirsche auf Gut Klepelshagen. Damit unterstützt unser Betrieb das bundesweite Projekt „Schalenwildmonitoring in den deutschen Nationalparken“. Gut Klepelshagen ist das einzige Gebiet im Monitoring, das nicht in einem Nationalpark liegt. Wir zeigen dort, wie Rothirsch und Mensch dank modernem Wildtiermanagement auch in der dicht besiedelten deutschen Kulturlandschaft gut zusammenleben können.

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Hamburg,

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Wie geht's dem Glückskäfer?

Viele Gartengäste brauchen unsere Hilfe, denn für sie wird es immer schwieriger, natürliche Versteckmöglichkeiten und ausreichend Nahrung zu finden. Um auf ihre Bedürfnisse aufmerksam zu machen, stellt Ihnen die Deutsche Wildtier Stiftung regelmäßig das „Gartentier des Monats“ vor. Im September ist es der Marienkäfer.

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Hamburg,

Nordische Moosjungfer (*Leucorrhinia rubicunda*) Foto: Andreas Hein

Fliegende Edelsteine im Aschhorner Moor

Sie schimmern blau oder glänzen golden im Sonnenlicht, manche Arten tragen schwarze, extravagante Netzmuster, andere zeigen sich ganz und gar in kräftigem Rot. Libellen sind Hochsommertiere – und spätestens jetzt im August sind auch die letzten von ihnen geschlüpft. Die Insekten brauchen Feuchtgebiete, und ihre Anwesenheit sagt viel über den Zustand dieser Lebensräume aus. Für uns Grund genug, ein Libellen-Monitoring auf unserer Fläche Aschhorner Moor durchzuführen. Die Ergebnisse sind erfreulich: Gleich drei bedrohte Libellenarten haben wir gefunden.

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Hamburg / Magdeburg,

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Gartenschläfer im Harz entdeckt

In einer Sommernacht, kurz nach zwölf Uhr, tappte ein Gartenschläfer in einem unbelebten Waldstück nahe Wernigerode im Harz in eine Fotofalle. Die Kamera, die mithilfe eines Bewegungsmelders Aufnahmen von Wildtieren macht, hatten wir im Rahmen unseres Forschungsvorhabens „Gartenschläfer – die Suche in Sachsen-Anhalt“ aufgehängt. Mit dem Projekt wollen unsere Artenschützer herausfinden, ob es außerhalb des Nationalparks Harz in den Wäldern nahe der Städte Oberharz am Brocken und Wernigerode sowie in den umliegenden Dörfern noch Gartenschläfer gibt. Als Tier des Jahres 2023 steht der Gartenschläfer, der zur Familie der Bilche gehört, für die Deutsche Wildtier Stiftung in diesem Jahr besonders im Fokus.

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Klepelshagen/Hamburg,

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Eröffnung des Fledermausgartens Gehren

Gehren hat eine neue Natur-Attraktion: den Fledermausgarten Gehren. Kinder wie Erwachsene sind willkommen, auf dem Gelände der Deutschen Wildtier Stiftung in die Welt der seltenen und bedrohten Fledermäuse einzutauchen. Am 23. Juni 2023 wurde der Fledermausgarten mit zahlreichen Gästen, darunter Fledermausexperten aus ganz Deutschland, eingeweiht.

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Hamburg/ Frankfurt,

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„Feldhamsti bleibt!“

Über 20.000 Hektar und 20.023 Feldhamsterbaue kartiert, 4.541 Schutzmaßnahmen umgesetzt, durch Öffentlichkeitsarbeit viele Menschen über den Feldhamster und seinen Lebensraum informiert – die Bilanz unseres Projekts „Feldhamsterland“ kann sich sehen lassen. Nach fünf Jahren ist es jetzt ausgelaufen. Die Erfolge feierten wir mit einer Abschlussveranstaltung in der Senckenberg Gesellschaft in Frankfurt.

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Hamburg,

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Seltene Wildbienen und Wespen an Hamburger U- und S-Bahnhöfen

Hamburg tut etwas für Wildbienen. Gemeinsam mit dem Hamburger Verkehrsverbund (hvv) gestaltet die Deutsche Wildtier Stiftung brachliegende Flächen an U- und S-Bahnhöfen in Blühwiesen um. Vor gut zwei Jahren wurden die Flächen der Bezirke im Umfeld der Bahnhöfe Sternschanze, Ohlsdorf, Burgstraße und Billstedt unter fachlicher Anleitung der Deutschen Wildtier Stiftung wildbienenfreundlich bepflanzt. Im vergangenen Jahr untersuchten Experten die Flächen, jetzt liegen die Ergebnisse dieses Monitorings vor. Die erfreuliche Bilanz: Auf den Wiesenstücken fanden die Biologen eine in Hamburg noch nie nachgewiesene Grabwespenart und zahlreiche seltene Wildbienenarten.

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Hamburg,

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Klimafittes Bienenfutter im Herzen Berlins

Im Rahmen des Projekts „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“ besuchten die Berliner Umweltsenatorin Dr. Manja Schreiner und Stiftungsvorstand Prof. Dr. Klaus Hackländer Ende Juni das neu gestaltete klimasensible Steppenbeet auf unserer Modellfläche am Spreebogenpark.

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Hamburg,

Kiesbank entlang der Fintau Foto: Lea-Carina Mendel

Fischotterschutz entlang der Fintau

Der Lebensraum Fluss bietet vielen Wildtieren Unterschlupf und Nahrung – eigentlich. Denn ob Fische, Amphibien, Insekten oder Säugetiere wie der Fischotter wirklich hier leben können, hängt von vielen Faktoren ab: Ein strukturreiches Flussbett, unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und eine gute Wasserqualität fördern die Artenvielfalt. An unseren Stiftungsflächen in Fintel nahe der Lüneburger Heide haben wir den kleinen Fluss Fintau wieder in einen wertvollen Gewässerlebensraum verwandelt.

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