Artikel

Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg,

headermotiv_u-bahn_dirk-carstensen

Seltene Wildbienen und Wespen an Hamburger U- und S-Bahnhöfen

Hamburg tut etwas für Wildbienen. Gemeinsam mit dem Hamburger Verkehrsverbund (hvv) gestaltet die Deutsche Wildtier Stiftung brachliegende Flächen an U- und S-Bahnhöfen in Blühwiesen um. Vor gut zwei Jahren wurden die Flächen der Bezirke im Umfeld der Bahnhöfe Sternschanze, Ohlsdorf, Burgstraße und Billstedt unter fachlicher Anleitung der Deutschen Wildtier Stiftung wildbienenfreundlich bepflanzt. Im vergangenen Jahr untersuchten Experten die Flächen, jetzt liegen die Ergebnisse dieses Monitorings vor. Die erfreuliche Bilanz: Auf den Wiesenstücken fanden die Biologen eine in Hamburg noch nie nachgewiesene Grabwespenart und zahlreiche seltene Wildbienenarten.

Weiter lesen

Hamburg,

header_senmvuk_bienenlehrpfad-0966_marc-vorwerk

Klimafittes Bienenfutter im Herzen Berlins

Im Rahmen des Projekts „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“ besuchten die Berliner Umweltsenatorin Dr. Manja Schreiner und Stiftungsvorstand Prof. Dr. Klaus Hackländer Ende Juni das neu gestaltete klimasensible Steppenbeet auf unserer Modellfläche am Spreebogenpark.

Weiter lesen

Hamburg,

Kiesbank entlang der Fintau Foto: Lea-Carina Mendel

Fischotterschutz entlang der Fintau

Der Lebensraum Fluss bietet vielen Wildtieren Unterschlupf und Nahrung – eigentlich. Denn ob Fische, Amphibien, Insekten oder Säugetiere wie der Fischotter wirklich hier leben können, hängt von vielen Faktoren ab: Ein strukturreiches Flussbett, unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und eine gute Wasserqualität fördern die Artenvielfalt. An unseren Stiftungsflächen in Fintel nahe der Lüneburger Heide haben wir den kleinen Fluss Fintau wieder in einen wertvollen Gewässerlebensraum verwandelt.

Weiter lesen

Hamburg,

© imageBROKER / Raimund Linke

Baden-Württembergs Wappentier steht am Beginn eines Aussterbeprozesses

In Baden-Württemberg darf der Rothirsch nur auf 4 Prozent der Landesfläche existieren – auf 96 Prozent muss die Art per Gesetz ausgerottet werden. Kein anderes Bundesland gibt dem Rothirsch so wenig Platz zum Leben, obwohl viel mehr geeigneter Lebensraum vorhanden wäre.

Weiter lesen

Hamburg,

headermotiv_hanhnefussgewaechs_anja_proske

Butterblumen im Garten helfen der Hahnenfuß-Scherenbiene

Der Juni ist der Monat der Hahnenfuß-Scherenbiene. Die fleißige Wildbiene ist mit sieben bis elf Millimetern nicht größer als eine Rosine. Sie gehört zu den oligolektischen Arten – das bedeutet, dass sie Pollen nur an einer einzigen Pflanzengattung sammelt.

Weiter lesen

Klepelshagen,

Uferschwalbenkolonie – Foto: Michael Tetzlaff

Flöße & Abbruchkante

Heute findet sich in Deutschland kaum noch ein Fluss, der sich in seinem natürlichen Bett ausbreiten darf. Seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurden Flüsse überall in Deutschland begradigt, vor allem um besser für Schiffe passierbar zu sein. Und auch Moore sind selten geworden. Rund 95 Prozent der Moore wurden hierzulande entwässert und in landwirtschaftliche Nutzfläche umgewandelt. Mit den naturnahen Feuchtgebieten an Flüssen und Mooren verschwand auch eine Vielzahl von Lebensräumen für Wildtiere, insbesondere für Vogelarten wie die Uferschwalbe, die Flusssee- oder die Trauerseeschwalbe. Diese sind nun auf alternative Lebensräume in unserer Kulturlandschaft angewiesen.

Weiter lesen

Hamburg,

Wiesenweihe im Flug Foto: imageBROKER.com / Ardea / George Reszeter

Wiesenweihen gesucht!

Wo leben die letzten Wiesenweihen Mecklenburg-Vorpommerns? Gibt es noch unentdeckte Brutpaare des schlanken Greifvogels zwischen Elbe und Stettiner Haff? Die Deutsche Wildtier Stiftung ruft Naturbeobachter dazu auf, in den kommenden Wochen Ausschau nach der bedrohten Wiesenweihe zu halten und Sichtungen zu melden. Wiesenweihen leben gefährlich: Sie brüten bis Juni gut versteckt in Getreidefeldern, die vor dem Flüggewerden der Jungvögel gemäht werden. Ohne gezielte Schutzmaßnahmen von Menschenhand haben die Nestlinge kaum eine Überlebenschance.

Weiter lesen

Hamburg,

Foto: Christian Schmid-Egger

Zum Weltbienentag am 20. Mai

Der 20. Mai ist Weltbienentag. Im Jahr 2018 haben die Vereinten Nationen ihn ausgerufen, um auf die wichtige Bestäuberleistung der Bienen und ihren dringend nötigen Schutz hinzuweisen. In Deutschland leben rund 600 verschiedene Wildbienenarten – die wilden Verwandten der Honigbiene, die als Nutztier von Imkern gehalten wird. Neue Studien zeigen, dass Honigbienen vergleichsweise wenig zur Bestäubung beitragen, aber bei einem knappen Blütenangebot eine deutliche Nahrungskonkurrenz für Wildbienen darstellen.

Weiter lesen

Hamburg,

manfred-sattler___fischotter_hunawihr_dsc04107

Zum Fischotterabschuss in Bayern

Fischotter, die sich an Teichfischen bedienen, dürfen in Bayern ab 1. Mai ganzjährig getötet werden. So regelt es die neue „Wolfs-Verordnung und Fischotter-Regelung“, die vom bayerischen Ministerrat unter Markus Söder (CSU) beschlossen wurde. Damit sollen die Teichwirte vor wirtschaftlichem Schaden bewahrt werden. Auflagen gibt es zwar: Entnommen werden darf nur dann, wenn Alternativen wie beispielsweise eine Teicheinzäunung nicht möglich sind. Auch soll der Erhaltungszustand einer Population sich nicht verschlechtern. So steht es auf dem Papier. Dennoch: Arten- und Naturschützer sehen die neue Otter-Verordnung mit großer Sorge.

Weiter lesen

Hamburg / Magdeburg,

2_d4r7279

Gesucht – haben Sie diesen Bilch gesehen?

Wo steckt „Zorro“? Die Deutsche Wildtier Stiftung will es genau wissen. Sie startet eine Suche nach dem Tier des Jahres 2023 in Sachsen-Anhalt. Bürger aus den beiden Einheitsgemeinden Stadt Oberharz am Brocken und Stadt Wernigerode sind ab sofort aufgerufen, Ausschau nach dem Gartenschläfer zu halten. Denn der Vertreter der Bilche oder auch der Schlafmäuse ist jetzt aus dem Winterschlaf aufgewacht. Wer einen Gartenschläfer gesehen hat, wird gebeten, eine E-Mail an TierdesJahres@DeutscheWildtierStiftung.de zu schicken.

Weiter lesen