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Hamburg,

Naturtheater im Museum für Hamburgische Geschichte.  Foto: Agatha Stöhrmann

Viel Theater in Hamburg

Bereits zum dritten Mal gastierte das Figurentheaterstück „Futsch und Fort – Wo geht’s bitte zu den Wolken?“ Anfang April in Hamburg. An gleich drei Spielorten begeisterten die Schauspielerinnen Carmen und Julia B. Jung sowie Celia Legaz Kinder für die Wunder der Natur.

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Hamburg,

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Die Ölkäfer sind da

Wer in diesen Tagen im Garten arbeitet oder in der Sonne im Gras liegt, dem krabbeln sie vielleicht über den Weg: schwarz-glänzende Käfer mit einem kleinen quer-ovalen Kopf und langem Hinterleib – die Violetten oder Schwarzblauen Ölkäfer (Meloe violaceus oder Meloe proscarabaeus), auch Maiwürmer genannt. Aber Vorsicht: Für Gärtner, Faulenzer und vor allem Kinder gilt: nur gucken, nicht anfassen!

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Klepelshagen,

Junge Kopfweiden nach dem Schnitt. Der Gehölzschnitt wird als Benjeshecke aufgeschichtet. Foto: Michael Tetzlaff

Kopfweidenschnitt

Kopfweiden sind typische Charakterbäume von Weichholzauen und Begleiter von Fluss- und Bachläufen. Als Kopfbaum bezeichnet man eine Weide, deren Stamm im jungen Alter eingekürzt und in den Folgejahren regelmäßig beschnitten wurde. Durch diese Schnittmaßnahmen erhält der Baum seine typische Form.

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Hamburg,

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Wanderratten gehen auf Küstenvogeljagd

Die Halligen im Weltnaturerbe Wattenmeer sind eines der wichtigsten Brutgebiete für Küstenvögel in Deutschland. Auf den Halligen Hooge, Langeneß und Oland brüten bis zu 14.500 Paare, darunter ein Drittel aller deutschen Küstenseeschwalben und rund ein Fünftel aller deutschen Austernfischer. Doch die wertvollen Brutvogelbestände sind bedroht: In den letzten Jahren haben immer mehr Fressfeinde Nester ausgeraubt. Ein Monitoringprojekt dokumentiert das Ausmaß der Verluste.

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Sangerhausen,

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Wird der Börde-Hamster im Mai zum letzten Mal gezählt?

Das vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderte Projekt Feldhamsterland befindet sich auf der Zielgeraden: Nach viereinhalb Jahren Einsatz für den bedrohten Nager in der Magdeburger Börde startet im Mai die letzte Frühjahrskartierung. Dann zählen noch einmal Freiwillige im Rahmen der Projektarbeit die Feldhamsterbaue auf den Feldern. Was danach kommt, ist ungewiss.

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Hamburg,

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Rosige Zeiten für den Osterhasen

Ostern steht vor der Tür und zumindest die Kinder hoffen, dass der Osterhase viele Schokoladeneier bringt. Als Eierlieferant tauchte der Feldhase (Lepus europaeus) bereits im 17. Jahrhundert auf. Aber da teilte er sich den Job noch mit dem Kranich und dem Fuchs. Erst später setzte sich der Osterhase im deutschsprachigen Raum vollständig durch. Und auch in Großbritannien ist es der „Easter hare“, der Feldhase, der für Ostern steht. In Australien, damals britische Kolonie, richteten Hasen und Kaninchen auf den Feldern allerdings so große Schäden an, dass man dort auf den Kaninchennasenbeutler als Osterfigur auswich.

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Hamburg,

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Huchen Foto: imageBROKER.com / H. Frei

Bayerischer Gigant vom Aussterben bedroht

Er ist ein Schwergewicht, das bis zu 50 Kilo auf die Waage bringt und bis zu 1,70 Meter lang werden kann. „Gigant des Süßwassers“ nennen ihn seine Fans, und ihre Augen leuchten, sobald sein Name fällt: Der Huchen, auch Donaulachs genannt, zieht Angler und Gewässerschützer in seinen Bann. Als reviertreuer Räuber jagt er im kühlen, klaren und sauerstoffreichen Fließgewässer seiner Beute – meist Fischen – nach.

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Hamburg,

Pfälzer Wald aus Waldbilder aus Wildwäldern Foto: Burkard Stöcker

Auch in Wildwäldern wachsen arten- und strukturreiche Waldbilder

Arten- und strukturreiche Mischwälder sind besonders widerstandsfähig gegen Stürme und den Borkenkäfer. Und sie können sich klimatischen Veränderungen besser anpassen als eintönige Nadelwälder. Viele Menschen fordern daher die Jagd zu intensivieren, denn Rehe und Hirsche ernähren sich unter anderem von jungen Baumtrieben. In der neuen Veröffentlichung „Waldbilder aus Wildwäldern“ zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass zukunftsfähige Wälder auch dort wachsen können, wo bewusst Rücksicht auf große Wildtiere genommen wird.

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Hamburg,

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Endlich Frühlingsanfang! Hummeln sind die ersten Bestäuber des Jahres

Sobald der Frühling einzieht und die Sonne langsam die Erde erwärmt, krabbeln die neuen Hummelköniginnen aus ihren Überwinterungsquartieren. Bereits ab Temperaturen von zwei Grad über null können die pelzigen Wildbienen fliegen. Mit ihren winzigen Muskeln im Brustkorb erzeugen sie durch Zittern Wärme und erreichen so eine Körpertemperatur von bis zu 30 Grad. Hummeln gehören deshalb zu den ersten fliegenden Bestäubern des Jahres.

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Hamburg,

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Für den Schreiadler ist die Energiewende eine Herausforderung

Heute ist Welttag des Artenschutzes. Einer, der ohne Artenschutzmaßnahmen in Deutschland kaum mehr zu finden wäre, ist der Schreiadler. Nur noch 130 Paare gibt es in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, ein einziges Paar brütet noch in Sachsen-Anhalt. In allen anderen Bundesländern ist der scheue Adler, der versteckt im Wald lebt und seine Beute meist am Boden pirschend schlägt, längst ausgestorben. Vor allem die intensive Land- und Forstwirtschaft haben dem Schreiadler in den vergangenen Jahrzehnten zu schaffen gemacht. Immerhin: Verschiedene Artenschutzprojekte haben seinen Bestand auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert.

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