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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg,

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Für den Schreiadler ist die Energiewende eine Herausforderung

Heute ist Welttag des Artenschutzes. Einer, der ohne Artenschutzmaßnahmen in Deutschland kaum mehr zu finden wäre, ist der Schreiadler. Nur noch 130 Paare gibt es in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, ein einziges Paar brütet noch in Sachsen-Anhalt. In allen anderen Bundesländern ist der scheue Adler, der versteckt im Wald lebt und seine Beute meist am Boden pirschend schlägt, längst ausgestorben. Vor allem die intensive Land- und Forstwirtschaft haben dem Schreiadler in den vergangenen Jahrzehnten zu schaffen gemacht. Immerhin: Verschiedene Artenschutzprojekte haben seinen Bestand auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert.

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Klepelshagen,

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Winterzählung im Fledermausgarten Gehren

Viele Keller und andere potenzielle Winterquartiere der Fledermäuse sind in Deutschland mittlerweile versiegelt. Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich dafür ein, dass die Tiere trotzdem Orte zum Überwintern finden. So haben wir zum Beispiel im Fledermausgarten Gehren den Keller eines abgerissenen Plattenbaus für sie hergerichtet. Mit Erfolg – bei der diesjährigen Winterzählung konnten wir bereits fünf Fransenfledermäuse und neun Braune Langohren erfassen.

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Magdeburg/Hamburg,

Aufnahme einer Wildkatze mit einer Wildkamera Foto: Malte Götz

Wildkatzen gesucht

Für das Forschungsprojekt „Wildkatzen im Norddeutschen Tiefland“ bittet die Deutsche Wildtier Stiftung Jäger und andere Nutzer von Wildkameras um Unterstützung. Einige der in der Colbitz-Letzlinger Heide mit einem GPS-Halsband markierten Wildkatzen haben offensichtlich das Gebiet verlassen. Es könnte sein, dass sie nun in größerer Distanz von Wildkameras erfasst werden.

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Hamburg,

Rothirsch (Cervus elaphus), versteckt im Schilfgras Foto: imageBROKER.com / alimdi / Arterra

Wer Abwurfstangen sammelt, stört Wildtiere und schädigt den Wald

Für den Rothirsch ist wie für alle anderen Pflanzenfresser im Februar und März Kräftesparen angesagt. Jede Störung, die die Tiere in dieser Zeit aufscheucht, bedeutet einen unnötigen Energieverlust. Um Wald und Wild zu schonen, bittet die Deutsche Wildtier Stiftung dringend darum, die Rückzugsräume der Tiere gerade im Spätwinter zu achten und im Wald auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben.

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Hamburg,

Große Mausohren (Myotis myotis) mit Näherungssensoren Foto: Dr. Simon Ripperger

Die Wanderungen der Großen Mausohren

Der Biologe Dr. Simon Ripperger ist der aktuelle Forschungspreisträger der Deutschen Wildtier Stiftung. Als Teil einer interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe hat er die Entwicklung eines vollautomatisierten Tracking-Sensornetzes vorangetrieben, das es ihm erlaubt, das Sozialverhalten in Fledermauskolonien minutiös zu dokumentieren. Damit versucht er, eine bislang ungeklärte Frage zu beantworten: Wie lernt eine neue Fledermaus-Generation, wo ergiebige Jagdgründe und die über viele Generationen genutzten Quartiere des Wochenstubenverbandes zu finden sind? Hier ist sein Bericht über die Arbeit zum Verständnis der Kommunikation der Großen Mausohren:

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Hamburg,

Erdkröte (Bufo bufo) Foto: Michael Tetzlaff

Erste Kröten wandern

Autofahrer, Biker und Rollerfahrer sollten in den nächsten Tagen vorsichtig fahren: Denn es muss mit dem Einsetzen der Krötenwanderung gerechnet werden. Die Erdkröte (Bufo bufo), unsere größte heimische Krötenart, zählt zu den ersten Amphibien, die ab Ende Februar ihre Winterquartiere verlassen und sich zu ihren Laichgewässern aufmachen.

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Hamburg,

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Was machen Wildtiere am Valentinstag?

Auch wenn es für Wildtiere am Valentinstag keine roten Rosen regnet, so sind einige von ihnen im Februar doch intensiv um das andere Geschlecht bemüht. Für Stockenten, Erdkröten, Rebhühner oder Füchse ist jetzt Paarungszeit. Wer beim Spaziergang Augen und Ohren aufhält, kann daher das eine oder andere Date beobachten.

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Hamburg,

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Welttag der Feuchtgebiete

Der 2. Februar ist der internationale Tag der Feuchtgebiete. Sümpfe, Auen, Feuchtwiesen und Moore sind wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Vor allem Moore sind darüber hinaus wichtige Ressourcen für den Klimaschutz. Denn sie speichern Kohlenstoff aus Pflanzenresten in ihren Torfkörpern und binden damit das Treibhausgas Kohlendioxid. Aber Moorböden können noch mehr:

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Klepelshagen/Hamburg,

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Moor-Renaturierung auf Gut Klepelshagen

Auf Gut Klepelshagen werden ehemals trockengelegte Feuchtgebiete wiedervernässt. Warum diesen Mooren und Feuchtlebensräumen eine besondere Bedeutung für Arten- und Klimaschutz zukommt, erklären unsere Kollegen aus dem Natur- und Artenschutz.

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Hamburg,

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Feuchtwarme Winter, trockene Sommer – was bedeutet der Klimawandel für Wildtiere?

Früher malte der Winter Eisblumen an die Fenster und überzog zumindest die Berge mit einer geschlossenen Schneedecke. Viele Wildtiere, etwa Igel und Haselmaus, fielen verlässlich in den Winterschlaf, andere, wie Singschwan oder Schneehuhn, ließen sich zum Schutz vor Eiseskälte einschneien. Aber während noch in der Wintersaison 2015/16 auf der Zugspitze insgesamt 1025 Zentimeter Schnee fielen, waren es im Jahr 2022 bis heute gerade einmal 87 Zentimeter. Und auch die Temperaturen änderten sich: Der Winter 2021/ 22 war zu mild und das bereits im elften Jahr in Folge. Die Durchschnittstemperatur lag um 3,1 Grad Celsius über dem Normalwert der Zeit 1961 bis 1990.

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