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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg/ Schwerin,

Wiesenweihe im Flug Foto: Simone Müller

Kein Nest im Kornfeld – wo sind die letzten Wiesenweihen?

Wo sind die letzten Wiesenweihen Mecklenburg-Vorpommerns? Die Deutsche Wildtier Stiftung sucht in einem Schutzprojekt die letzten Brutpaare des Landes. Dabei ist sie auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen.

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Hamburg,

Röntgenaufnahme Foto: Waldrappteam Conservation Research

Illegaler Vogelabschuss bedroht Auswilderungsprojekt der seltenen Waldrappe

Man sieht es deutlich im Röntgenbild: Zwei Schrotkugeln stecken im leblosen Vogelkörper. Eine im Flügel, eine tief im Brustbereich. Es gibt keinen Zweifel: Waldrappweibchen Dieks, das auf dem Weg in die Toskana war, ist Opfer von Wilderern geworden. Dieks' lebloser Körper wurde von Vogelschützern gefunden und zu einem Forensiker ins Labor gebracht, der den Verdacht mit dem Röntgenbild bestätigte.

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Hamburg,

Luftblasen ©imageBROKER.com / Sutter Peter

LNG-Terminal in Wilhelmshaven gefährdet Schweinswale

Zum Schutz des empfindlichen Gehörs der Schweinswale soll mit einem Vorhang aus aufsteigenden Luftbläschen der Unterwasserlärm gedämpft werden, der bei Bau und Betrieb des erstes schwimmenden Flüssiggas-Terminals in Deutschland entsteht. In Meeresschutzgebieten dürfen keine Stellnetze verwendet und keine Offshore-Anlagen errichtet werden.

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Hamburg,

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Schwanzmeisen (Aegithalos caudatus), Foto: © imageBROKER.com / FLPA / Bill Baston

Für Schwanzmeisenweibchen ist im Mai jeder Tag Muttertag

Wenn die Kinder an einem Sonntag im Mai den Frühstückstisch decken und abends der Babysitter kommt, damit Mama sich nicht ums Kochen kümmern muss, sondern im Restaurant entspannen kann: dann ist Muttertag. Dieses Jahr ist es der 8. Mai, den es zu feiern gilt. Aber das, was wir Menschen am Muttertag zelebrieren, ist in der Wildtierwelt bei einigen Arten gang und gäbe: zum Beispiel bei der kleinen Schwanzmeise. Nepotismus (lat. für Verwandtenunterstützung) heißt das Fachwort dafür, dass man sich gegenseitig unter die Arme – oder Flügel – greift.

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Klepelshagen,

Kranichpaar bei der Balz.  Foto: Michael Tetzlaff

Dem Vogel des Glücks auf der Spur

Seit 2010 wird der Kranichbestand in Klepelshagen jedes Jahr erfasst und dokumentiert. Die Art ist hier in den Brohmer Bergen regelmäßig und fast flächendeckend als Brutvogel anzutreffen. Seit 2015 verzeichnen wir einen kontinuierlichen Anstieg im Brutbestand – und 2021 einen Rekord von 21 Brutpaaren.

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Hamburg,

Gyula Trebitsch Schule Aktionstag wildbienenfreundlich pflanzen. Foto: Johannes Schäfer

Der Schulhof der Gyula Trebitsch Schule in Hamburg Tonndorf erblüht

In der Gyula Trebitsch Schule in Hamburg-Tonndorf ist unser Wildbienenteam zusammen mit Schülerinnen und Schülern für Wildbienen in Aktion getreten. Das Programm: ein Einsatz für den Natur- und Artenschutz – und gleichzeitig den Schulhof verschönern. Zu Beginn des Aktionstages um 9 Uhr morgens gab es eine kurze Einweisung, wer was wo einpflanzen soll. Am Abend zierten dann 2.000 Wildstauden das Schulgelände.

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Sangerhausen,

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Wer hilft noch einmal mit, den bunten Nager zu schützen?

Die Frühlingssonne strahlt mit Kraft und wärmt Luft und Boden: Da hält es den Feldhamster nicht mehr lange in seinem Bau. Der kleine Winterschläfer wird langsam wieder munter und die ersten Hamster krabbeln nun an die Erdoberfläche. Ihr Ziel: Futtern und Fortpflanzung. Für die Artenschützer des Projekts Feldhamsterland heißt das wiederum: Die Kartiersaison ist eröffnet. Weitere Helferinnen und Helfer für den bedrohten Nager sind dabei wieder willkommen.

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Hamburg,

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Osterhasen brauchen Brachen

Ostern steht vor der Tür und so stellt sich die Frage: Wie steht es um den Osterhasen? Tatsächlich haben die Bestände des Feldhasen in Deutschland in den letzten Jahrzehnten dramatisch abgenommen. Konnte man Hasen früher auf Wiesen und Äckern noch täglich beobachten, ist ein derartiges Erlebnis heutzutage vielerorts sehr selten geworden.

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Klepelshagen,

Künstlicher Horst auf 8 m hohem Stamm errichtet Foto: Michael Tetzlaff

Neue Brutstätte für Fischadler

Die ersten Fischadler sind aus ihren Winterquartieren nach Klepelshagen zurückgekehrt. Um den Adlern zu helfen, haben wir in der kalten Jahreszeit eine weitere Nistmöglichkeit geschaffen, die ihren Anforderungen entspricht. Tatkräftige Helfer stellten den Holzmast an einer geeigneten Stelle in Gewässernähe auf. Das Nest ist gemacht – nun hoffen wir, dass dort bald ein drittes Paar einzieht.

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Hamburg,

Hirschkuh mit Kalb (Cervus elaphus) im Wald  © imageBROKER.com / Kurt Kracher

Brandenburg will auf Tier- und Artenschutz bei der Jagd verzichten

Der Brandenburger Umwelt- und Landwirtschaftsminister Axel Vogel hat einen Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz vorgelegt, das „den Wildbestand in Brandenburg reduzieren und damit den ökologischen Waldumbau“ vorantreiben solle. Unerwähnt bleibt in der Ankündigung des Entwurfs allerdings, dass zur Erreichung dieses Ziels der Tierschutz bei der Jagd in Teilen abgeschafft werden und der Artenschutz forstwirtschaftlichen Belangen weichen soll.

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