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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg,

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© imageBROKER.com / Willi Rolfes

Achtung, Wildwechsel!

Während der Paarungszeit der Rehe zwischen Mitte Juli und Mitte August statt kann es für Tier und Autofahrer gefährlich werden. Im Liebesrauch stürmen die Reh-Paare auf die Straße. Um Unfälle zu vermeiden sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein.

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Hamburg/Burghausen,

Waldrapp mit Sender,
Copyright: Waldrappteam Conservation & Research

Richtung Süden immer auf Sendung

Auf der Burg zu Burghausen in Bayern sind in diesem Jahr 16 Waldrappküken geschlüpft. Im Herbst werden sie sich zum ersten Mal auf die Reise in ihr italienisches Winterquartier machen. Vor allem durch Strommasten und Abschüsse werden jedes Jahr Waldrappe auf dem Zug gen Süden getötet. Um mehr über die Flugrouten und die konkreten Gefahren für diese stark bedrohte Vogelart zu erfahren, werden die Tiere mit kleinen Rucksacksendern ausgestattet.

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Klepelshagen/Hamburg,

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Trockenrasen – Extremer Standort mit seltenen Arten

Etwas abseits des Gutes Klepelshagen, versteckt zwischen zwei größeren Waldbeständen, befindet sich eine eher unscheinbare, fast bieder wirkende Graslandschaft. Doch dieses vermeintlich unauffällige Gebiet bietet bei genauer Betrachtung weit mehr als eintönige Steppe. Es handelt sich um einen sogenannten Trockenrasen. Hier herrschen extreme Lebensbedingungen. Die nährstoffarmen und trockenwarmen Flächen sind meist unwirtschaftlich und damit für den Menschen unattraktiv; vielerorts verbuschen sie stark. Daher sind Trockenrasen besondere und seltene Biotope, die stark vom Aussterben bedroht sind – genau wie die wenigen Tier- und Pflanzenarten, die an diesen besonderen Standort angepasst sind.

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Hamburg,

Streuobstwiese in Klepelshagen  Copyright © Michael Tetzlaff / Deutsche Wildtier Stiftung

Rettet die Streuobstwiesen

Streuobstwiesen duften nach Omas Apfelkuchen. Sie spenden Schatten in der Sommerhitze. Nirgendwo schmecken die Birnen süßer, nirgendwo hat der Obstbrand mehr Umdrehungen. „Pohls Schlotterapfel“ oder „Grumkower Butterbirne“ heißen typisch alte Sorten, die nicht im Supermarkt, sondern auf Obst-Hoffesten verkauft werden.

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Hamburg,

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Gefiederte Stars in Großaufnahme

In einem neuen Fotoband setzt der Veterinär, Wildbiologe und Fotograf Gerald Reiner mehr als 120 Vogelarten aus 21 Lebensräumen in Szene und liefert zudem detaillierte Artbeschreibungen.

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Klepelshagen/Hamburg,

Jungkranich nach Markierung  in Klepelshagen - Foto: Michael Tetzlaff

Kranichberingung im Auftrag der Vogelforschung

Hier berichtet Michael Tetzlaff, Naturschützer und Landschaftspfleger, regelmäßig von den Wildtieren auf den Flächen des Guts Klepelshagen und in der Umgebung. Auf ihrem Gutsbetrieb in Vorpommern zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass wildtierfreundliche Landwirtschaft möglich ist.

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Hamburg,

Rotbauchunke / imagebroker: Marko König

Unken aus Leidenschaft

Unken-Gesang an einem lauen Abend gehört zum Sommer dazu. Doch die erst mit zwei Jahren geschlechtsreifen Rotbauchunken sind inzwischen auf der Roten Liste der Amphibien als „stark gefährdet“ eingestuft. Auf den wildtierfreundlich bewirtschafteten Stiftungsflächen unken sie noch ihre Liebeslieder.

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Hamburg/Riga,

Adler geschlüpft!

Es ist da! Vor ein paar Tagen ist in Lettland ein kleines Schreiadlerküken vor laufender Webcam aus dem Ei geschlüpft. Nun muss es schnell wachsen, denn bereits im September beginnt für den Jungvogel die Reise in sein Winterquartier nach Südafrika.

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Hamburg,

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Totentanz unter der Laterne: Zuviel Kunstlicht wird Insekten und Co. zum Verhängnis

Sobald es dunkel wird, schwärmen die nachtaktiven Insekten aus. Schmetterlinge und Nachtfalter machen sich auf den Weg zu Pflanzen, um Nektar zu saugen und Pollen zu sammeln. Dabei geraten die Bestäuber immer wieder in den Bann künstlicher Lichtquellen, die ihnen den Tod bringen können. Damit der Totentanz unter LED ein Ende hat, fordert die Deutsche Wildtier Stiftung: Licht aus.

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Hamburg,

Waldrapp © Waldrappteam Conservation & Research

Schräg, selten, sensibel: Der Waldrapp brütet wieder in Deutschland

Der Waldrapp war in ganz Europa ausgerottet. Mit einem europaweiten Gemeinschaftsprojekt sollen nun Brutkolonien dieser als bedroht gelisteten Zugvogelart wieder angesiedelt werden. Waldrappküken werden per Hand aufgezogen und später beim Zug zu ihren Winterquartieren mit Hilfe von Sendern begleitet. Die Deutsche Wildtier Stiftung hilft bei der Wiederansiedlung in Deutschland mit.

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