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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Heuschrecke

Blühende Inseln im Garten

Das Geräusch von brummenden Rasenmähern gehört in Wohngebieten mit Gärten und in Kleingartenanlagen zum Sommer dazu. Dabei würden Natur und Artenvielfalt davon profitieren, wenn Gartenbesitzer ihr Gras nicht so häufig schneiden würden. Das Bundeskleingartengesetz fordert von Gärtnerinnen und Gärtnern sogar ausdrücklich, bei der Bewirtschaftung ihrer Parzelle den Natur- und Umweltschutz zu berücksichtigen. In der Praxis bedeutet das: weniger mähen und den Rasen zur Wiese werden lassen.

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Berlin,

Eine Hosenbiene schaut aus ihrem Nesteingang heraus.

Zu Hause zwischen Steinplatten

Pflastersteine am Rand und etwas größere Steinplatten in der Mitte – so sieht ein klassischer Berliner Gehweg aus. Das Muster, das so viele Menschen täglich achtlos mit Füßen treten, hat viele Vorteile: Es ist nicht nur hübsch, sondern sorgt auch dafür, dass Regenwasser schnell versickern kann. Und es fördert die Artenvielfalt in der Hauptstadt, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Denn in den Spalten zwischen den Steinen können viele bodennistende Insekten ihre Gänge graben. Bienenwolf, Hosenbiene, Fuchsrote Sandbiene und viele andere Arten finden in den Gehwegen einen Lebensraum. Ihre unterirdischen Bauwerke sind leicht zu entdecken, auch in anderen Städten. Im Blog zeigen wir, worauf Sie achten müssen.

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Hamburg,

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Mehr Futter für Falter!

Sommerzeit ist Schmetterlingszeit. Ob Perlmuttfalter oder Kaisermantel, Jägerhütchen oder Mondvogel – viele der rund 3700 Tag- und Nachtfalterarten in Deutschland haben nicht nur klangvolle Namen und ein schillerndes Aussehen, sie erfüllen auch eine wichtige Aufgabe im Ökosystem. Alle Schmetterlinge sind wertvolle Bestäuber von Pflanzen und Bäumen. Unter den vielen tausend Schmetterlingsarten zählen 189 Arten zu den Tagfalterarten. Laut Rote-Liste-Zentrum Deutschlands gelten rund 42 Prozent der 189 Tagfalterarten in Deutschland als „bestandsgefährdet“ oder „ausgestorben“. Denn Schmetterlinge sind sensible Spezialisten.

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Hamburg,

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Laufen, springen, schwimmen

Von morgen an dreht sich bei den Olympischen Spielen wieder alles um Rekorde: Höher, schneller, weiter! Doch viele menschlichen Bestleistungen sind nichts im Vergleich zu den Fähigkeiten der heimischen Tiere.

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Hamburg,

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Abenteuer in der Natur

Hurra, endlich Ferien! Sechs Wochen ohne Schulstress, Hausaufgaben und frühes Aufstehen. In den ersten Bundesländern haben die Sommerferien begonnen. Endlich Zeit zum Entspannen – und für spannende Abenteuer. Julia Geuder, Naturpädagogin bei der Deutschen Wildtier Stiftung, hat fünf tolle Ferien-Tipps für Vor- und Grundschulkinder zusammengestellt. Mit viel Spaß können Kinder allein oder in Gruppen die Natur entdecken.

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Hamburg,

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Auf den Spuren der Wiesenweihe

Wie steht es um die Rastgebiete der Wiesenweihe in Nordafrika? Um dieser Frage nachzugehen, reiste die Ökologin Dr. Almut E. Schlaich von der Dutch Montagu’s Harrier Foundation (Grauwe Kiekendief – Kenniscentrum Akkervogels) im April mit einem Team für zwei Wochen nach Ost-Marokko. Unterstützt wurde sie dabei von der Deutschen Wildtier Stiftung. Wichtige Erkenntnisse gewannen die Forscher, indem sie die Greifvögel und ihre Beutetiere in verschiedenen Habitaten zählten und den Zustand der Landschaft dokumentierten. Jetzt liegen erste Auswertungsergebnisse vor.

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Klepelshagen,

Futterernte für Frühaufsteher

Futterernte mit Frühaufstehern, Kitz und Hase

Jedes Jahr müssen auf unserem Gut Klepelshagen rund 200 Hektar sogenanntes Ackerfutter, ein Gemisch aus verschiedenen Kleearten, Luzerne und Weidelgras, gemäht und in das Fahrsilo gefahren werden. Um dabei den Nachwuchs von Bodenbrütern, Hasen und Rehen zu schützen, der oft zwischen den Pflanzen liegt, haben wir den 20. Juni als frühestmöglichen Schnitttermin festgelegt. Dann sind Küken, Junghasen und Rehkitze schon so mobil, dass sie vor dem Mähwerk flüchten können. Damit auch wirklich nichts schief geht, fliegen unsere Kollegen in Klepelshagen die Flächen vor dem Mähen mit einer Drohne ab, suchen mit der Infrarotkamera nach Jungtieren und scheuchen sie aus dem Feld.

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Hamburg / Berlin,

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Langer Tag der StadtNatur in Hamburg und Berlin

Wenn Pflanzen und Tiere Orte zwischen Asphalt und Häuserfassaden erobern, gibt es für uns Menschen viel zu entdecken. Das zeigte auch in diesem Jahr wieder der Lange Tag der Stadtnatur, der am 8. und 9. Juni in Berlin und am 15. und 16. Juni in Hamburg stattfand. Insgesamt mehr als 750 Veranstaltungen standen auf dem Programm, darunter auch einige der Deutschen Wildtier Stiftung. Gemeinsam mit unseren Experten hörten die Teilnehmer das Tschilpen der Spatzen in der Hamburger HafenCity, das Quaken der Teichfrösche im Aschhorner Moor und das Summen der Wildbienen im Herzen der Hauptstadt.

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Köthen/Querfurt,

Feldhamster im Bau mit Nachwuchs

Hamsterglück im Köthener Inselparadies

In einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt gibt es sie noch – Feldhamster (Cricetus cricetus)! Und das sogar mit einer beachtlichen Population. Gemeinsam mit Dr. Lydia Hönig, Projektkoordinatorin der Deutschen Wildtier Stiftung, sowie Mitarbeitern des Förder- und Landschaftspflegevereins Biosphärenreservat „Mittelelbe“ e.V. und des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Sachsen-Anhalt Süd, fanden rund 15 Ehrenamtliche 380 Baue auf 170 Hektar Köthener Ackerland. Das entspricht einer durchschnittlichen Baudichte von 2,23 Bauen pro Hektar – eine beachtliche Zahl in einer Zeit, in der Feldhamster auf vielen Ackerschlägen in der Region gar nicht mehr zu finden sind. Der bunte Nager ist nicht nur im Osten Deutschlands, sondern weltweit vom Aussterben bedroht.

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Hamburg,

Igel

Erster Igelnachwuchs liegt in den Nestern

Der erste Igelnachwuchs ist da! Rund sieben Zentimeter lang, mit etwa 100 weichen, unter der Haut versteckten Stacheln, blind, aber schon mit fünf winzigen Krallen an jeder Pfote – so liegen meist vier bis fünf Igel im geschützten Nest.

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