Hamburg,

Schreiadlerküken vom Habicht erbeutet
Wochenlang haben Naturfreunde die Aufzucht des Schreiadlerkükens auf unserer Website live verfolgt. Am Sonntag den 5. Juli endete das Geschehen jäh. Ein Habicht erbeutete den Jungvogel.
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Wochenlang haben Naturfreunde die Aufzucht des Schreiadlerkükens auf unserer Website live verfolgt. Am Sonntag den 5. Juli endete das Geschehen jäh. Ein Habicht erbeutete den Jungvogel.
Zoologische Gärten leisten einen hohen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt von Wildbienen und Wespen. So zeigte unsere neue Studie: Im Tierpark Hagenbeck sind auch seltene Arten gelandet.
Im Hotel Wildbiene herrscht gerade Betriebsamkeit: Viele Einzelzimmer werden jetzt auf einen Schlag frei. Rund zwölf Monate lang haben die jungen Wildbienen in winzigen Brutzellen dicht an dicht im Wildbienen-Hotel gelegen. Jetzt sind sie flügge und verlassen ihr Grand Hotel.
Biogasanlagen müssen nicht zwangsläufig Mais vergären. Es gibt Alternativen. Die ökologisch wertvollste ist die Nutzung mehrjähriger heimischer Wild- und Kulturpflanzenmischungen.
In Mecklenburg-Vorpommern ist der Horst eines seltenen Schreiadlers spurlos verschwunden. Der oder die Täter müssen höchst professionell mit Seilen und Kletterausrüstung in das Waldgebiet bei Zimkendorf südlich von Stralsund eingedrungen sein, so die Meinung von Dr. Andreas Kinser, Schreiadler-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung.
Mähroboter sind mehr und mehr zum beliebten Gartenzubehör geworden. Für Igel bedeutet die vollautomatische Mähtechnik jedoch mitunter einen qualvollen Tod unter den rotierenden Mähmessern.
Honigbienen kennt jedes Kind. Wenn jemand „Biene“ sagt, meint er normalerweise die Honigbiene damit. Dass es jedoch 585 weitere Bienenarten in Deutschland gibt, wissen viele Menschen nicht. Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen der Honigbiene und den Wildbienen?
Die lauen Nächte rund um Johannis (23./24. Juni) haben etwas Magisches. Heimische Glühwürmchen (Lamprohiza splendidula) tanzen ihren Hochzeitswalzer in Parks und an Wald- und Feldrändern.
Wiesenweihen gehören zu den Verlierern in der Kulturlandschaft. Um die seltenen Greifvögel zu schützen, unterstützt die Deutsche Wildtier Stiftung Maßnahmen, etwa das Aufstellen von Schutzzäunen oder das Ausspüren der Nester mit Drohnen und Kameras.
Pünktlich zur Ankunft der ersten Trauerseeschwalben haben wir am Koloniestandort in Klepelshagen wieder schwimmende Nisthilfen ausgebracht und den Prädatorenschutzzaun installiert. Dieser soll unsere Vögel vor Fressfeinden wie Fischotter, Iltis und Waschbär schützen. Zusätzlich bieten wir drei weitere große schwimmende Plattformen für Lachmöwen und Flussseeschwalben am Hinterwiesenweiher an. Nach einer turbulenten Balzphase brütet der Großteil der Vögel jetzt.