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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Klepelshagen,

Rotwildherde

Jährliche Schalenwildzählung auf den Gutsflächen

Ein später Dienstagabend Ende Februar. Nebel liegt über den Feldern und Wiesen von Gut Klepelshagen. Drei Teams mit je vier Mitarbeitern rücken aus, um Rehe, Rothirsche und Wildschweine zu finden. Es ist Zeit für den dritten Durchgang der diesjährigen Schalenwildzählung. Das wäre eine schwierige Aufgabe, wenn die Mitarbeiter dabei nur auf ihr Augenlicht angewiesen wären. Zum Glück haben sie technische Unterstützung: Wärmebildgeräte machen das Wild in der Dunkelheit sichtbar.

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Hamburg / Taubergießen,

Im Wilde Weiden Projekt in Taubergießen leben diese Salers-Rinder.

Wilde Weiden sind ein Erfolgsmodell im Artenschutz

Ursprünglich sollte der Tag des Artenschutzes am 3. März dazu beitragen, den Handel mit seltenen exotischen Tieren und Pflanzen einzuschränken. Längst gilt dieser Gedenktag – erstmals 1973 begangen – auch für heimische Wildtiere, ihren Schutz und die Bewahrung ihrer Lebensräume. Eines der zahlreichen Artenschutzkonzepte ist das der sogenannten „Wilden Weiden“.

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Hamburg,

Keyvisual des EWFA

Ganz großes Kino

Hamburg bekommt sein erstes Naturfilmkino und seinen ersten Naturfilmpreis. Filmschaffende können ab sofort Dokumentationen für die European Wildlife Film Awards (EWFA) einreichen. Die EWFA, präsentiert von der Deutschen Wildtier Stiftung, zeichnen künftig einmal im Jahr herausragende Dokumentarfilme aus, die sich mit Natur-, Wildtier- und Naturschutzthemen auf dem europäischen Kontinent beschäftigen. Insgesamt werden sechs Auszeichnungen verliehen, darunter die drei Hauptpreise in den Kategorien „Tierwelt“, „Biodiversität“ und „Naturschutz“.

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Hamburg / Fintel,

Die Fintau in Eggersmühlen wurde nicht begradigt und sucht sich ihren Weg durch die Landschaft.

Neue Stiftungsfläche Eggersmühlen

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat 330 Hektar Land in den Landkreisen Heidekreis und Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen erworben. Die neue Stiftungsfläche Eggersmühlen grenzt unmittelbar an die Gemarkung der Ortschaft Fintel, in der der Stiftungsgründer Haymo G. Rethwisch in den 1960-er Jahren erste Flächen für den Artenschutz kaufen konnte. Mit den Liegenschaften in Eggersmühlen und Fintel besitzt die Stiftung nun etwa 600 Hektar Fläche entlang des Heidebachs der Fintau und damit auch den überwiegenden Teil des Naturschutzgebiets „Oberes Fintautal“.

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Hamburg,

Stellnetze, die mit kleinen Kunststoffkugeln versehen wurden, sodass Schweinswale sie akustisch besser erkennen können.

Schweinswale in der Zentralen Ostsee erhalten höchsten Schutzstatus

Mitte Februar fand die 14. Artenschutz-Konferenz des Übereinkommens zur Erhaltung wandernder Tierarten in Samarkand, Usbekistan, statt – kurz CMS (Conservation of migratory species of wild animals). Politiker, Naturschützer und Wissenschaftler aus 133 Ländern diskutierten über bessere Schutzmaßnahmen für zahlreiche bedrohte Arten. Auch die Lebensraumqualität des Gewöhnlichen Schweinswals (Phocoena phocoena), Tier des Jahres 2022, stand auf dem Prüfstand – insbesondere die der Wale in der zentralen Ostsee.

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Hamburg,

Erdkröte

Kröten, Frösche und Molche gehen jetzt in ganz Deutschland auf Partnersuche

Das Wetter treibt sie aus ihren Verstecken: Bei nasser Witterung und einer nächtlichen Bodentemperatur von mindestens fünf Grad erwachen Frösche, Kröte und Teichmolche aus der Winterstarre und beginnen die Wanderung zu ihren Laichgewässern. Die sind durch Dauerregen und Hochwasser derzeit gut gefüllt.

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Umfrage zur Jungwild-Rettung gestartet

Wie können Rettungseinsätze für Rehkitze und Wiesenvögel noch erfolgreicher werden? Das wollen wir mit einer Online-Umfrage herausfinden, die wir zusammen mit der Deutschen Wildtierrettung und dem Deutschen Jagdverband noch bis zum 31. März 2024 durchführen.

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Hamburg,

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Spechte sind laut und schlau

Zur Zeit hören aufmerksame Spaziergänger im Wald die Trommelwirbel des Schwarzspechts, denn ab Mitte Februar beginnt die Balzzeit des Vogels aus der Unterfamilie der Echten Spechte.

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Hamburg,

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Segensreiches Hochwasser

Hochwasser und Dauerregen haben vielen Menschen in den letzten Monaten schwer zu schaffen gemacht. Viele kämpfen noch immer mit den Folgen. Zahlreiche Wildtiere starben. Dennoch gibt es Gewinner in der Natur – die tierischen Bewohner von Feuchtgebieten. Sie stehen am 2. Februar im Fokus: am Tag der Feuchtgebiete – dem Jahrestag der Ramsar-Konvention von 1971, einem Übereinkommen über den Erhalt der Lebensräume von Wasser-, Wat- und Wiesenvögeln.

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Klepelshagen,

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Die Robbe, die aus dem Norden kam

Seltener Besuch im Stettiner Haff: Ende Dezember tauchte eine Ringelrobbe (Pusa hispida) im Hafen von Mönkebude auf. Die kälteliebende Art lebt eigentlich in der Arktis und im nördlichen Teil der Ostsee. Bei ihrem Abstecher zu uns in den Süden genoss sie den Fischreichtum im Hafenbecken – und rief Naturfreunde und Schaulustige auf den Plan. Mit dabei war Michael Tetzlaff, der von Klepelshagen einen kurzen Weg nach Mönkebude hatte. Seine Fotos zeigen, woher die Art ihren Namen hat und wem die Robbe in dem kleinen Fischereihafen begegnete.

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