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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg / Rostock,

Schweinswale

Schweinswalschutz in der Ostseefischerei

Der Gewöhnliche Schweinswal (Phocoena phocoena) wurde auf der 14. Artenschutz-Konferenz des Übereinkommens zur Erhaltung wandernder Tierarten (Convention on the Conservation of Migratory Species of Wild Animals, CMS) in die Liste der vom Aussterben bedrohten Arten aufgenommen. Neben Unterwasserlärm und schleichender Vergiftung sind vor allem Stellnetze eine Gefahr für die Meeressäuger: Oft ersticken sie darin und enden als Beifang. Zwei aktuelle Forschungsarbeiten haben das Ziel, das Tier des Jahres 2022 vor diesem Schicksal zu bewahren.

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Hamburg,

maulwurf_michael-tetzlaff

„Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ geht in die zweite Runde.

Wo sind Deutschlands Igel unterwegs, und wo graben Maulwürfe ihre Gänge? Wer vom 17. bis zum 27. Mai einen der Insektenfresser entdeckt, kann dies im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ melden. Die Sichtungen sollen Wissenschaftlern helfen, ein besseres Bild über die Verbreitung und Gefährdung der beiden Arten zu erhalten. Bislang ist die Datenlage dazu in Deutschland dünn. Das soll sich durch die Fortsetzung des großen Citizen Science Projekts aus dem vergangenen Jahr ändern. Ob ein Igel im Park oder Maulwurfshügel im Garten, ob lebende, tote oder verletzte Tiere – alle Meldungen sind dabei wertvoll.

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Hamburg,

Die Bayerische Kurzohrmaus (Microtus bavaricus)

Verschollene Bayerische Kurzohrmaus wiederentdeckt

Sie hat winzige Augen und kleine Ohren, die kaum aus dem Fell herausragen, und ist eines der seltensten Säugetiere der Welt: die Bayerische Kurzohrmaus (Microtus bavaricus). Vor mehr als 60 Jahren wurde sie entdeckt, dann galt sie in Deutschland als verschollen. Jetzt haben Forscher die Maus in Bayern wiedergefunden.

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Klepeshagen,

Die halbwilden Koniks haben sich schnell in Klepelshagen eingelebt.

Landschaftspfleger auf vier Hufen

Seit Ende April kommen die Koniks auf unseren Flächen in Klepelshagen als tierische Landschaftspfleger zum Einsatz und übernehmen die extensive Beweidung auf der „Wilden Weide“.

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Hamburg,

Gute Aussichten für Insekten auf dem Gründach in Hamburg-Eimsbüttel

Mehr Platz für Hamburgs Insekten

Mit der insektenfreundlichen Bepflanzung von fünf neuen Fahrgastunterständen schließen Wall und die Deutsche Wildtier Stiftung die Erweiterung ihres im Juni 2022 gestarteten Pilotprojektes erfolgreich ab. Hamburg verfügt nun insgesamt über sieben begrünte Fahrgastunterstände – in sehr unterschiedlichen Umgebungen. Auch die neuen Standorte werden wie die bisherigen auf ihre ökologischen Effekte hin untersucht.

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Bocksbartwiese

Was bringt der Trend „Mähfreier Mai“?

Der Wonnemonat Mai ist für viele Menschen der schönste Monat im Jahr. Es wird wärmer, die Vögel balzen und brüten, Bäume und Blumen grünen und blühen. Die Gartensaison ist eröffnet und traditionell wird nach den Eisheiligen am 15. Mai Gemüse ins Freiland gepflanzt. Auch der Rasen wächst – jeder Halm mehrere Zentimeter in der Woche. Zeit, den Rasenmäher aus dem Schuppen zu holen. Oder auch nicht: Viele Gartenbesitzer verzichten ganz bewusst darauf, im Monat Mai zu mähen – für den Arten- und Naturschutz.

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Hamburg,

Der Einsatz von Drohnen ist derzeit eine häufig eingesetzte Methode, um zu verhindern, dass Tiere verletzt oder getötet werden.

Rehkitze und Bodenbrüter bei der Frühjahrsmahd schützen

Die nun anstehende Frühjahrsmahd fällt mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Doch die Taktik „Ducken und Tarnen“ schützt den Nachwuchs in Wiesen und auf Äckern zwar vor Fuchs und Habicht, nicht aber vor Kreiselmäher oder Mähbalken. Nach dem Tierschutzgesetz sind Bewirtschafter von Flächen verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, wenn mit Tod oder Verletzung von Wirbeltieren zu rechnen ist. Darauf machen Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), Bundesverband Lohnunternehmen (BLU), Bundesverband der Maschinenringe (BMR), Deutscher Bauernverband (DBV), Deutscher Jagdverband (DJV), die Deutsche Wildtierrettung (DWR) und die Deutsche Wildtier Stiftung aufmerksam.

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Hamburg,

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Die Igel sind unterwegs

Die Tage werden immer länger und auch die letzten Igel erwachen aus dem Winterschlaf. Das Tier des Jahres 2024 muss gleich nach dem Aufwachen ordentlich fressen. Es braucht Energie, denn die anstrengende Paarungszeit steht an. In naturnahen Gärten finden die Insektenfresser ihre Beute: Laufkäfer, Ohrwürmer und andere Wirbellose stehen auf der Igel-Speisekarte. Allerdings hat der dämmerungs- und nachtaktive Wanderer ein Problem: Ihm fehlt der Zugang zu den Leckerbissen.

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Klepelshagen,

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Weidenruten für die Botschaft der Wildtiere

Die Stämme von Kopfweiden werden eingekürzt, wenn die Bäume noch jung sind, und in den folgenden Jahren regelmäßig beschnitten. So bekommen sie ihre charakteristische Form. Die abgeschnittenen jungen Ruten sind sehr biegsam. Auf Gut Klepelshagen haben wir daraus bislang Nistkörbe für Fischadler und Weißstorch gebaut. Die Ernte 2024 wird einen ganz anderen, besonderen Zweck erfüllen.

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Berlin,

Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta)

Mehr Insektenvielfalt für Berlin

Wildbienen fliegen auf Berlin. Sowohl in der Innenstadt als auch in den Außenbezirken tummeln sich zahlreiche Wildbienenarten, darunter viele seltene. Das zeigen Untersuchungen der Deutschen Wildtier Stiftung aus dem vergangenen Jahr, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Von den insgesamt 330 Wildbienenarten in der Hauptstadt wurden auf den von uns betreuten Flächen 170 Arten nachgewiesen. Elf der auf diesen Flächen erfassten Arten werden auf der Roten Liste der Bienen Deutschlands als "Gefährdet" geführt.

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