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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg,

Wildkatze im Schneeregen Foto: M. Radloff

Verpaarungen mit Hauskatzen gefährden Wildkatzen

Die Wiederausbreitung der Europäischen Wildkatze (Felis silvestris) in Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte. Gründe dafür sind unter anderem einige milde Winter in Folge und die Auflichtung von dunklen Nadelwäldern zum Beispiel durch Stürme der rund letzten 20 Jahre. Durch sie sind viele Versteckmöglichkeiten wie unaufgeräumte Lichtungen entstanden, in denen Wildkatzenmütter bevorzugt ihre Jungen aufziehen. Auch der Bau weiterer Querungshilfen wie Wildbrücken an Schnellstraßen hat vermutlich zur Ausbreitung der Art beigetragen – wandernde Wildkatzen sind stark gefährdet durch den Straßenverkehr.

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Rothirsch im Wasser – Foto: Thomas Martin

Hochwasser-Touristen gefährden Wildtiere

Die Hochwasserlage ist angespannt: In Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen laufen die Gewässer über. In Dresden soll die Sechs-Meter-Marke an der Elbe überschritten werden. Im Landkreis Celle steht das Wasser stellenweise bis zu einem halben Meter hoch. Der Schaden und das Leid von Anwohnern und Nutz- wie auch Haustieren in den betroffenen Gebieten ist riesig. Aber auch die Wildtiere müssen kämpfen. Wie retten sich die Wildtiere vor Überschwemmungen und Dauernass?

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Kranich mit Küken (Grus grus) – Foto: Arco Images

Gute Nachrichten aus dem Natur- und Artenschutz

Überraschende Nachweise eines stark bedrohten Waldbewohners, seltene Wildbienen mitten in der Stadt und fliegende Edelsteine im Moor: Die Artenschützer der Deutschen Wildtier Stiftung hatten 2023 trotz vieler schlechter Entwicklungen im Natur- und Artenschutz auch Anlass zu Freude und Optimismus.

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Hamburg,

Fabian von Köppen, Geschäftsführer der Garbe Immobilien GmbH, übergibt den symbolischen Schlüssel zur Botschaft der Wildtiere an Stiftungsvorstand Prof. Dr. Klaus Hackländer. Foto: Deutsche Wildtier Stiftung

Schlüsselereignis in der Botschaft der Wildtiere

Im August war Richtfest, nun fand die Schlüsselübergabe statt: Hamburg bekommt eine Botschaft der Wildtiere. In der neuen multimedialen Dauerausstellung, die im Spätsommer 2024 im östlichen Teil der Hafencity eröffnet, spielen heimische Wildtiere wie Adler, Fuchs und Feldhamster die Hauptrolle.

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Hamburg,

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Alle Jahre wieder – keine Schonzeit für Gämsen in den Bayerischen Alpen

Vor fast 40 Jahren hat der Bayerische Landtag die Sanierung und damit die Wiederbewaldung von Schutzwaldflächen in den Bayerischen Alpen beschlossen. Nachdem in den ersten Jahren vor allem Pflanzungen und technische Schutzmaßnahmen erfolgten, stehen heute Gämsen, Hirsche und Rehe im Fokus der Schutzwaldsanierer: Weil die Knospen junger Bäume zum Nahrungsspektrum der Paarhufer gehören, gibt es für sie seit fast 25 Jahren in vielen Gebieten keine Schonzeit mehr. Und so endet die Jagdzeit auf Gämsen in den Bergen am 15. Dezember erneut stellenweise nur auf dem Papier.

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Hamburg,

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Das Rotkehlchen

Weihnachten steht vor der Tür und ein Wildtier finden wir besonders oft auf Weihnachtskarten, Tannenbaumschmuck und Tischdekoration: das Rotkehlchen. Der kleine Singvogel mit dem rot gefärbten Brustgefieder ist der Weihnachtsvogel schlechthin. Warum ist das so?

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Hamburg,

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Stéphanie Schai-Braun ist Forschungspreisträgerin der Deutschen Wildtier Stiftung

Dr. habil. Stéphanie Schai-Braun ist die neue Forschungspreisträgerin der Deutschen Wildtier Stiftung. Am 6. Dezember erhielt sie im Museum der Natur Hamburg den mit 50.000 Euro dotierten Preis für ihre Forschungsarbeit in Graubünden zum Thema „Konkurrenzsituation zwischen Alpenschneehasen, Feldhasen und deren Hybriden bei globaler Erwärmung“.

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Hamburg,

Waldrappe im Flug Foto © Johannes Fritz/Waldrappteam

Flugbegleitung mit Hightech

Seit mehreren Jahren begleiten und fördern wir die Arbeit des Waldrappteams Conservation & Research, das sich für den Erhalt der seltenen Ibisvögel engagiert. Mitte Oktober konnten die Vogelschützer dank der Spenden unserer Unterstützergemeinschaft 32 weitere Waldrappe in Spanien mit Sendern ausstatten. Jetzt sind sie in der Lage, die Tiere genau zu verfolgen und wertvolle Daten zu sammeln.

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Hamburg,

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Der Igel ist das Tier des Jahres 2024

Nachtaktiver Wanderer, Einzelgänger und Winterschläfer – der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) ist das Tier des Jahres 2024. Drei tierische Stadtbewohner hatte die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Spenderinnen und Spendern zur Wahl gestellt. Das Stacheltier konnte sich klar gegen die Mitbewerber Eichhörnchen und Rotfuchs durchsetzen.

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Klepelshagen,

Taigabirkenzeisig – Foto: Michael Tetzlaff

Wintergäste aus dem hohen Norden

Der alljährliche Vogelzug ist ein faszinierendes Naturschauspiel. Besonders die großen Schwärme von Kranichen und Wildgänsen begeistern viele Naturfreunde. Wenn die Winter in Russland, dem Baltikum oder Skandinavien besonders hart werden oder es dort zu wenig Nahrung gibt, verschlägt es aber auch kleinere Wintergäste zu uns nach Klepelshagen – und die sind nicht weniger faszinierend.

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