Hamburg,
Blühflächen statt Mais
Auftaktveranstaltung des Kooperationsprojekts „Bunte Biomasse“ von Veolia Stiftung, Deutschem Jagdverband und Deutscher Wildtier Stiftung.
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Auftaktveranstaltung des Kooperationsprojekts „Bunte Biomasse“ von Veolia Stiftung, Deutschem Jagdverband und Deutscher Wildtier Stiftung.
Landwirte aus Niedersachsen stellen Flächen für den Schutz von Arten der Agrarlandschaft bereit, Zielart ist das Rebhuhn. Die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, setzt sich für finanzielle Unterstützung aus EU-Fördergeldern ein.
Grünland, Wiese, Weide – was ist was?
Während es heimischen Tierarten wie Reh oder Fuchs gut geht und Seeadler oder Kranich sogar einen Aufwärtstrend zeigen, geht es dem Feldhamster schon lange mehr als schlecht. Der typische Bewohner von Ackerlandschaften, der vor wenigen Jahrzehnten noch als Ernteschädling galt und rigoros verfolgt wurde, steht kurz vor dem Aussterben.
Das EU-Interreg-Projekt PARTRIDGE hat sich zum Ziel gesetzt, in fünf westeuropäischen Regionen die Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft zu fördern. Mit dabei sind Schottland, England, Belgien, Niederlande – und der Landkreis Göttingen.
„Der Handlungsbedarf zum Schutz und zur Förderung der Schmetterlinge ist hoch. Wir brauchen endlich eine naturverträglichere Landwirtschaft und wir müssen Lebensräume für Schmetterlinge auch in unseren Städten schaffen“, fordert Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Insbesondere der zunehmende Maisanbau für die Erzeugung von Biogas gefährdet die Artenvielfalt und damit auch die Schmetterlinge. Die Förderung der Biogaserzeugung aus Mais über das Erneuerbare-Energien-Gesetz muss beendet werden.“
Volkszählung bei Familie Rebhuhn! Deutsche Wildtier Stiftung: Neues Projekt soll Lebensraum der stark gefährdeten Rebhühner verbessern
Eine Feldhamster-Forscher-Elite aus elf Ländern trifft sich am letzten Oktober-Wochenende 2016 zur jährlichen Tagung der Internationalen Arbeitsgruppe Feldhamster im Heidelberger Marsilius-Kolleg. Spannende Einblicke in die bedrohte Welt des sympathischen Nagers sind sicher!
Würde es gelingen, mehr Wildpflanzenmischungen statt „immer nur“ Mais in der Landwirtschaft für die Energiegewinnung zu nutzen, hätten Mensch und Wildtiere etwas davon!