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Klepelshagen,

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Turmfalken brüten in Klepelshagen

Hier berichtet Michael Tetzlaff, Naturschützer und Landschaftspfleger, regelmäßig von den Wildtieren auf den Flächen des Guts Klepelshagen und in der Umgebung. Auf ihrem Gutsbetrieb in Vorpommern zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass wildtierfreundliche Landwirtschaft möglich ist.

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Klepelshagen/Hamburg,

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Trockenrasen – Extremer Standort mit seltenen Arten

Etwas abseits des Gutes Klepelshagen, versteckt zwischen zwei größeren Waldbeständen, befindet sich eine eher unscheinbare, fast bieder wirkende Graslandschaft. Doch dieses vermeintlich unauffällige Gebiet bietet bei genauer Betrachtung weit mehr als eintönige Steppe. Es handelt sich um einen sogenannten Trockenrasen. Hier herrschen extreme Lebensbedingungen. Die nährstoffarmen und trockenwarmen Flächen sind meist unwirtschaftlich und damit für den Menschen unattraktiv; vielerorts verbuschen sie stark. Daher sind Trockenrasen besondere und seltene Biotope, die stark vom Aussterben bedroht sind – genau wie die wenigen Tier- und Pflanzenarten, die an diesen besonderen Standort angepasst sind.

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Hamburg,

Streuobstwiese in Klepelshagen  Copyright © Michael Tetzlaff / Deutsche Wildtier Stiftung

Rettet die Streuobstwiesen

Streuobstwiesen duften nach Omas Apfelkuchen. Sie spenden Schatten in der Sommerhitze. Nirgendwo schmecken die Birnen süßer, nirgendwo hat der Obstbrand mehr Umdrehungen. „Pohls Schlotterapfel“ oder „Grumkower Butterbirne“ heißen typisch alte Sorten, die nicht im Supermarkt, sondern auf Obst-Hoffesten verkauft werden.

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Klepelshagen/Hamburg,

Jungkranich nach Markierung  in Klepelshagen - Foto: Michael Tetzlaff

Kranichberingung im Auftrag der Vogelforschung

Hier berichtet Michael Tetzlaff, Naturschützer und Landschaftspfleger, regelmäßig von den Wildtieren auf den Flächen des Guts Klepelshagen und in der Umgebung. Auf ihrem Gutsbetrieb in Vorpommern zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass wildtierfreundliche Landwirtschaft möglich ist.

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Klepelshagen,

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Ein neuer Trockenhang entsteht

Hier berichtet Michael Tetzlaff, Naturschützer und Landschaftspfleger, regelmäßig von den Wildtieren auf den Flächen des Guts Klepelshagen und in der Umgebung. Auf ihrem Gutsbetrieb in Vorpommern zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass wildtierfreundliche Landwirtschaft möglich ist.

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Klepelshagen,

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Greifvögel im Blick

Pünktlich zum Brutbeginn des Mäusebussards und anderer Greifvögel ist die Horstkartierung im Klepelshagener Forst abgeschlossen worden. Durch die Erfassung der Horste im Klepelshagener Forst sollen der Schutz der Brutstätten gewährleistet und gegebenenfalls gültige Schutzzonen festgelegt werden. Zudem können Bestandserfassungen des Greifvogelvorkommens in Klepelshagen durchgeführt werden.

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Gut Klepelshagen,

Werkzeug und Ringe für die Beringung von Vögeln - Foto: Michael Tetzlaff

Vogelberingung in Klepelshagen

Pünktlich zum einsetzenden Frühjahrszug der Kleinvögel endet die mittlerweile neunte Fangsaison im Rahmen des Monitoring-Programms „Rast- und Wintervögel in Klepelshagen“. Mit dem 2012 gestarteten speziellen Fang- und Beringungsprogramm untersuchen wir alljährlich die hiesigen Wintervogelgesellschaften. Geschaut wird auf deren Häufigkeiten, Bestandstrends, Altersstrukturen, Zuggeschwindigkeiten, Zugwege, Migrationen, Geschlechterverhältnisse und Rastdauer.

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Klepelshagen,

Langlauf im Winter, Ötztal, Tirol, Österreich, Europa - Bild-ID: 5066048
© imageBROKER.com / Christian Schneider

Rücksicht nehmen beim Waldspaziergang

Die Covid-Pandemie und der behördlich angeordnete Lockdown haben für einige städtische Tiere positive Effekte. Mancherorts ist das zivile Leben nahezu lahm gelegt und Fuchs, Wildschwein & Co. können ungestört durch die Straßen ziehen. Was für Stadttiere ein Segen ist, ist für viele Tiere auf dem Land ein Fluch. Denn die Menschen zieht es in dieser Zeit vermehrt in die Natur. Die Flucht vor größeren Menschenansammlungen führt die Bevölkerung mit Kind und Hund nun in Wälder und an Gewässer.

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Gut Klepelshagen,

Fischotter – Foto: Naturfoto Hofmann

Lebensraum für den Fischotter

Das Tier des Jahres 2021, der Fischotter, lebt auch auf den Flächen unseres Guts in Klepelshagen; natürlich nur dort, wo auch Gewässer sind, also an Söllen, Seen, Sumpf- und Bruchflächen. Für seine Wanderungen nutzt der Fischotter auch die zahlreichen Bachläufe und Wassergräben. Durch die in früheren Zeiten durchgeführte Entwässerung von Feuchtlebensräumen und den technischen Gewässerausbau hat der Otter nicht nur Lebensraum verloren, sondern auch seine natürlichen Wanderkorridore. Eine der Hauptaufgaben des Naturschutzes vor Ort ist daher die Wiederherstellung ehemaliger wertvoller Lebensräume.

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Gut Klepelshagen,

neues-feuchtbiotop-klepelshagen-2020

Naturschutz mit dem Bagger

Wenn unsere Trauerseeschwalben im Frühjahr aus dem Winterquartier nach Klepelshagen zurückkehren, wird sich ihr Brutgebiet etwas verändert haben. Neben den bereits vorhandenen Brutgewässern ist ein neues Feuchtbiotop entstanden. Es soll in Zukunft den Seeschwalben als Nahrungs- und Brutgewässer dienen und den heimischen Amphibien wie Rotbauchunke, Wasserfrosch, Grasfrosch und den seltenen Kammmolch zum Laichen zur Verfügung stehen.

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