Hamburg,

Kleine Käfer, große Show
Die lauen Nächte rund um Johannis (23./24. Juni) haben etwas Magisches. Heimische Glühwürmchen (Lamprohiza splendidula) tanzen ihren Hochzeitswalzer in Parks und an Wald- und Feldrändern.
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Die lauen Nächte rund um Johannis (23./24. Juni) haben etwas Magisches. Heimische Glühwürmchen (Lamprohiza splendidula) tanzen ihren Hochzeitswalzer in Parks und an Wald- und Feldrändern.
Spinnen lösen bei vielen Menschen Angst und Schrecken aus. Aber deshalb gleich die Chemiekeule oder den Staubsauger rausholen? Bitte nicht!
Die Gefahren von Windenergieanlagen (WEA) für Fledermäuse und Greifvögel sind bekannt. Rund 250 000 Fledermäuse und tausende Greifvögel fallen jährlich den Rotorblättern der Anlagen zum Opfer. Dass auch Insekten zu den Verlierern des Ausbaus der Windenergie zählen, ist bislang eher unbekannt.
Bei Hitze ab unter die Erde: Wer jetzt im kühlen Bau lebt, kann die heißen Tage gut ertragen
„Nach Gewittern und Unwettern wird es im Süden und Osten Deutschlands bis zu 40 Grad heiß“, warnen die Meteorologen. Da stöhnen nicht nur die Menschen, auch die Wildtiere machen jetzt „gaaaaaanz langsam“. Cool bleiben – das ist die Devise der Waldbewohner! Dabei ziehen sie zusätzlich den einen oder anderen Evolutionstrick aus dem Nähkästchen, weiß die Deutsche Wildtier Stiftung.
Zitronenfalter, Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs fliegen schon früh im Jahr. Ihre Falter überwintern in frostsicheren Verstecken wie in Schuppenecken, Mauerritzen oder Holzhaufen und nicht - wie andere etwa – als Ei, Raupe oder Puppe in der Erde, unter Laubschichten oder an Pflanzen.
Vor allem weiße Schmetterlinge kann man im Frühling beobachten.
Winter: Wo sind all die Stechmücken geblieben?
Was machen Wildbienen, Honigbienen und Wespen im Winter? Im Spätherbst geht die Saison der Insekten zu Ende. Trotzdem haben die Hautflügler ganz spezielle Strategien wie sie die kalte Jahreszeit überstehen.
Ein Blick in die Welt der Raupen lohnt sich: Denn so verschieden die unterschiedlichen Falter aussehen, so unterschiedlich sind auch ihre Raupen: Von grün über braun bis bunt gemustert, von vollkommen glatt bis behaart - alles ist dabei.
Wespen haben häufig einen schlechten Ruf - zu Unrecht! Wenn wir von Wespen sprechen, denken wir sofort an die gelb-gestreiften, räuberischen Insekten, die unseren Grillteller plündern. Dabei sind es gerade einmal zwei Arten, die es auf unser Essen abgesehen haben. Alle anderen der knapp 550 Wespenarten leben vor uns verborgen und haben keinerlei Interesse an Kuchen oder Steaks. Sie jagen Heuschrecken, Spinnen oder leben parasitisch bei Wildbienen.