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Zwei Gämsen (Rupicapra rupicapra) am Berghang im Gegenlicht, Sonnenuntergang, mit Jäger und Snowboarder - Kollage: Manfred Stutz imageBroker; Arterra / Sven-Erik Arndt imageBroker; Astrid Steffens imageBroker

Das bayerische Ruhezonen-Paradox

Für Gämsen gibt es in den Bayerischen Alpen durch den anhaltend hohen Jagddruck und den allgegenwärtigen Tourismus kaum noch Rückzugsgebiete, die ganzjährig gut geeignet sind. Dass in einigen Wald-Wild-Schongebieten bis in den Frühling hinein gejagt werden darf, ist paradox und widerspricht dem Tier- und Artenschutz.

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Bedrohliche Winterjagd: Keine Schonzeit für Gämsen

Alle Jahre wieder endet am 15. Dezember die Jagdzeit auf Gämsen in den Bergen. Die Tiere brauchen die Ruhe dringend, um die kommenden Wochen in ihren schneereichen Lebensräumen gut zu überstehen. Aber: Fast überall in den bayerischen Alpen gibt es Gebiete, in denen Gämsen auf großer Fläche diese notwendige Schonzeit nicht bekommen.

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Foto Copyright (c) Manfred Sattler / ArcoImages / Minden Pictures

Einmal top, sonst nur Flop

Nachdem es Kritik von vielen Naturschützern hagelte, vor allem in Bezug auf den zu schwachen Schutz von Elterntieren, besserte das Bundesland Niedersachsen seinen ersten Entwurf zur Änderung des Landesjagdgesetzes nach. Diese geänderte Fassung ist aber weder für Wildtier noch für Mensch richtig gut. Dr. Andreas Kinser erklärt, warum.

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Rothirsch (Cervus elaphus), Rehkitz auf Wiese © imageBROKER.com / Christina Krutz

Online-Vortrag zum Risiko von Kälberwaisen auf Bewegungsjagden

Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich seit ihrem Bestehen für eine Jagd ein, durch die die überlebende Population möglichst tiergerecht leben kann. Mit Blick auf die Rotwildjagd bedeutet dies zuallererst, dem biologisch so wichtigen Muttertierschutz gerecht zu werden. Um zu überprüfen, wie hoch das Risiko des Verwaisens von Rotwildkälbern auf Bewegungsjagden ist, hat die Deutsche Wildtier Stiftung eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse nun in einem Online-Vortrag erstmals vorgestellt werden.

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Gämsen auf einer Wiese - Foto: ArcoImages / Westend61

Gämsen reagieren auf Klimawandel

Gämsen sind typische Bewohner alpiner und subalpiner Lebensräume. Die wichtigsten Voraussetzungen für ihren Lebensraum sind sonnige und damit im Winter wärmebegünstigte Lagen mit geringer Schneedecke. Neue Studien haben jetzt gezeigt: Die leichtfüßigen Alpenbewohner besiedeln auch kühle Bergwälder. Hier gilt es, die Gämsen nicht zu stören.

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Gamslebensräume in den Bayerischen Alpen

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat in ihrer Studie „Gamslebensräume in den Bayerischen Alpen“ die potentiellen Winter- und Sommerlebensräume der Gämsen mit Hilfe einer Lebensraumanalyse bewertet und auf dieser Grundlage ein GIS-Tool zur Identifikation geeigneter Wildruhe- bzw. Jagdschongebiete entwickelt.

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Rotwild / Foto: Thomas Martin

Muttertierschutz ist nicht verhandelbar

In dem Gesetzentwurf für ein neues Niedersächsisches Jagdgesetz sind Vorschläge für einen Umgang mit unseren heimischen Wiederkäuern wie Reh- und Rotwild enthalten, die aus Sicht der Deutschen Wildtier Stiftung nicht zu akzeptieren sind.

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Hirschkuh Kalb haben eine enge Beziehung zu einander. Foto: imagebroker / Justus de Cuveland

Niedersächsische Landesregierung billigt Abschuss von Elterntieren

Ein Hirschkalb erkennt die Stimme des Muttertiers ein Leben lang. Ein verfrühter Abschuss des Elterntiers lässt das Kalb "kümmern" - es wird unter anderem aus seinem Rudel ausgeschlossen.

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Kein Quadratmeter mehr Lebensraum für den Rothirsch

Trotz größter Anstrengungen seitens des Naturschutzes war das Jahr 2020 für den Rothirsch in Baden-Württemberg kein gutes Jahr. Es fehlt der politische Wille, ihm mehr Lebensraum zuzugestehen.

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Wald in Klepelshagen (MV) Foto: Calvi

Bäume statt Bambi?

Deutsche Wildtier Stiftung kritisiert: Jetzt darf nicht auch noch ein Bundesjagdgesetz kommen, das allein im Abschuss des Wildes das Mittel zum Umbau unserer Wälder sieht.

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