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Hamburg,

© imageBROKER / Raimund Linke

Baden-Württembergs Wappentier steht am Beginn eines Aussterbeprozesses

In Baden-Württemberg darf der Rothirsch nur auf 4 Prozent der Landesfläche existieren – auf 96 Prozent muss die Art per Gesetz ausgerottet werden. Kein anderes Bundesland gibt dem Rothirsch so wenig Platz zum Leben, obwohl viel mehr geeigneter Lebensraum vorhanden wäre.

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Hamburg,

Pfälzer Wald aus Waldbilder aus Wildwäldern Foto: Burkard Stöcker

Auch in Wildwäldern wachsen arten- und strukturreiche Waldbilder

Arten- und strukturreiche Mischwälder sind besonders widerstandsfähig gegen Stürme und den Borkenkäfer. Und sie können sich klimatischen Veränderungen besser anpassen als eintönige Nadelwälder. Viele Menschen fordern daher die Jagd zu intensivieren, denn Rehe und Hirsche ernähren sich unter anderem von jungen Baumtrieben. In der neuen Veröffentlichung „Waldbilder aus Wildwäldern“ zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass zukunftsfähige Wälder auch dort wachsen können, wo bewusst Rücksicht auf große Wildtiere genommen wird.

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Hamburg,

Rothirsch (Cervus elaphus), versteckt im Schilfgras Foto: imageBROKER.com / alimdi / Arterra

Wer Abwurfstangen sammelt, stört Wildtiere und schädigt den Wald

Für den Rothirsch ist wie für alle anderen Pflanzenfresser im Februar und März Kräftesparen angesagt. Jede Störung, die die Tiere in dieser Zeit aufscheucht, bedeutet einen unnötigen Energieverlust. Um Wald und Wild zu schonen, bittet die Deutsche Wildtier Stiftung dringend darum, die Rückzugsräume der Tiere gerade im Spätwinter zu achten und im Wald auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben.

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Hamburg,

Gefrorene Biene Foto: FLPA - Arco Images GmbH

Winterstrategien unserer Wildtiere

Nicht nur wir Menschen sparen in diesem Winter Energie, auch die Wildtiere müssen mit knappen Ressourcen über die Runden kommen. Sie sind es gewohnt, in der kalten Jahreszeit auf Sparflamme zu schalten. Der Stoffwechsel läuft jetzt langsamer, das Herz schlägt nicht mehr so schnell, der Atem wird ruhiger. Wir stellen hier verschiedene Winterstrategien von Wildtiere vor.

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Hamburg,

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Diskussion um den ASP-Zaun in Mecklenburg Vorpommern

Zaun zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest: Allianz aus Naturschutzorganisationen saß mit Minister Backhaus am Runden Tisch in Mecklenburg-Vorpommern.

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20 Jahre die Stimme des Rothirsches

Auf Initiative ihres 2014 verstorbenen Stifters Haymo G. Rethwisch fand vor genau zwanzig Jahren das 1. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung im Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn statt. Nun lud die Stiftung zu ihrem 10. Rotwildsymposium nach Berlin ein. Die Veranstaltung mit mehr als 150 Teilnehmern, darunter Spitzenvertreter aus Politik, Behörden, Naturschutzverbänden, Jagd sowie Land- und Forstwirtschaft, ging am Wochenende im Berliner Allianz-Forum am Brandenburger Tor erfolgreich zu Ende. Im Mittelpunkt der Veranstaltung: ein fairer Umgang mit dem Rothirsch.

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Hirschkuh mit Kalb (Cervus elaphus) im Wald  © imageBROKER.com / Kurt Kracher

Brandenburg will auf Tier- und Artenschutz bei der Jagd verzichten

Der Brandenburger Umwelt- und Landwirtschaftsminister Axel Vogel hat einen Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz vorgelegt, das „den Wildbestand in Brandenburg reduzieren und damit den ökologischen Waldumbau“ vorantreiben solle. Unerwähnt bleibt in der Ankündigung des Entwurfs allerdings, dass zur Erreichung dieses Ziels der Tierschutz bei der Jagd in Teilen abgeschafft werden und der Artenschutz forstwirtschaftlichen Belangen weichen soll.

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Hamburg,

Foto Copyright (c) Manfred Sattler / ArcoImages / Minden Pictures

Einmal top, sonst nur Flop

Nachdem es Kritik von vielen Naturschützern hagelte, vor allem in Bezug auf den zu schwachen Schutz von Elterntieren, besserte das Bundesland Niedersachsen seinen ersten Entwurf zur Änderung des Landesjagdgesetzes nach. Diese geänderte Fassung ist aber weder für Wildtier noch für Mensch richtig gut. Dr. Andreas Kinser erklärt, warum.

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Rothirsch (Cervus elaphus), Rehkitz auf Wiese © imageBROKER.com / Christina Krutz

Online-Vortrag zum Risiko von Kälberwaisen auf Bewegungsjagden

Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich seit ihrem Bestehen für eine Jagd ein, durch die die überlebende Population möglichst tiergerecht leben kann. Mit Blick auf die Rotwildjagd bedeutet dies zuallererst, dem biologisch so wichtigen Muttertierschutz gerecht zu werden. Um zu überprüfen, wie hoch das Risiko des Verwaisens von Rotwildkälbern auf Bewegungsjagden ist, hat die Deutsche Wildtier Stiftung eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse nun in einem Online-Vortrag erstmals vorgestellt werden.

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Hamburg,

Rotwild / Foto: Thomas Martin

Muttertierschutz ist nicht verhandelbar

In dem Gesetzentwurf für ein neues Niedersächsisches Jagdgesetz sind Vorschläge für einen Umgang mit unseren heimischen Wiederkäuern wie Reh- und Rotwild enthalten, die aus Sicht der Deutschen Wildtier Stiftung nicht zu akzeptieren sind.

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