Hamburg,
Falsche Jagdpolitik macht den Rothirsch krank
Hessen hat ein Inzucht-Problem: Es geht um den Rothirsch, der in den Wäldern der Gebrüder Grimm zahlreich lebt. Doch hinter der vermeintlich heilen Wildtier-Märchenwelt bröckelt es gewaltig.
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Hessen hat ein Inzucht-Problem: Es geht um den Rothirsch, der in den Wäldern der Gebrüder Grimm zahlreich lebt. Doch hinter der vermeintlich heilen Wildtier-Märchenwelt bröckelt es gewaltig.
In Baden-Württemberg darf Deutschlands größtes Säugetier nur in fünf gesetzlich ausgewiesenen Rotwildgebieten leben. Das sind gerade vier Prozent der Landesfläche.
Alljährlich im September wird Klepelshagen zur großen Bühne für den „König des Waldes“ und das Tal der Hirsche zur Arena für das größte Wildtier Mecklenburg-Vorpommerns. Die urigen Brunftschreie schallen nun den ganzen Tag durch Wald und Feld.
Wer diese Petition unterzeichnet, unterstützt die Forderung der Deutschen Wildtier Stiftung, die Lebensräume für den Rothirsch in Baden-Württemberg auszuweiten. Der Hirsch soll im gesamten Schwarzwald ebenso leben dürfen wie auf der Schwäbischen Alb und in anderen geeigneten Gebieten. Mehr Infos zur Abgabe der Stimme hier
Bei Hitze ab unter die Erde: Wer jetzt im kühlen Bau lebt, kann die heißen Tage gut ertragen
Überlebensstrategien der Wildtiere bei Eiseskälte.
Überlebensstrategien der Wildtiere unter meterhohem Schnee.
Die Deutsche Wildtier Stiftung hat in ihrer „Bad Driburger Erklärung“ Rahmenbedingungen und jagdpraktische Empfehlungen für eine wirkungsvolle Rotwildreduktion unter Berücksichtigung des Tierschutzes formuliert. Im Mittelpunkt steht dabei der Anspruch, dass Rotwildreduktion niemals Dauerzustand sein darf, sondern als ein zeitlich und räumlich begrenztes Projekt verstanden werden muss. Beim Staatsbetrieb Sachsenforst scheint das anders gehandhabt zu werden.
Deutschland stöhnt unter hochsommerlichen Bedingungen. Wie kommen Wildtiere mit der Hitze klar? Hier erhalten Sie die Antwort.
Die Bad Driburger Erklärung in Folge des 9. Rotwildsymposiums der Deutschen Wildtier Stiftung 2018 gibt Empfehlung zur Reduktion von Rotwildbeständen unter Einhaltung des Tierschutzes an die Hand.