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Hamburg,

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Die faszinierenden Fähigkeiten der Zugvögel

Es ist soweit: Die Zugvögel sind unterwegs. Zweimal im Jahr legen unzählige Vögel Tausende von Kilometern rund um den Erdball zurück.

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Klepelshagen,

Uferschwalbenkolonie – Foto: Michael Tetzlaff

Flöße & Abbruchkante

Heute findet sich in Deutschland kaum noch ein Fluss, der sich in seinem natürlichen Bett ausbreiten darf. Seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurden Flüsse überall in Deutschland begradigt, vor allem um besser für Schiffe passierbar zu sein. Und auch Moore sind selten geworden. Rund 95 Prozent der Moore wurden hierzulande entwässert und in landwirtschaftliche Nutzfläche umgewandelt. Mit den naturnahen Feuchtgebieten an Flüssen und Mooren verschwand auch eine Vielzahl von Lebensräumen für Wildtiere, insbesondere für Vogelarten wie die Uferschwalbe, die Flusssee- oder die Trauerseeschwalbe. Diese sind nun auf alternative Lebensräume in unserer Kulturlandschaft angewiesen.

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Hamburg,

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Top oder Flop: fertiges Vogelfutter im Vergleich

Wer sein Vogelfutter nicht selber zubereiten möchte, der kauft welches. In den Geschäften werden viele verschiedene Produkte zur Vogelfütterung im Garten oder auf dem Balkon angeboten. Zwei wiederverwertbare Modelle eignen sich am besten.

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Hamburg,

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Ente im Winter - Foto: FLPA - Arco Images GmbH

Enten sind kaltblütig – zumindest an den Füßen

Warum frieren Enten im Winter auf Eis nicht fest? Hinter diesem Phänomen steckt der spezielle Blutkreislauf der Wasservögel, der dafür sorgt, dass in ihren Füßen kälteres Blut fließt als im Körper.

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Hamburg,

Waldrappe im Flug Foto: Conservation and Research

Klimawandel bringt Vogelzug durcheinander

Eine aktuelle Meldung des Waldrappteam Conservation and Research lässt Ornithologen aufhorchen: Der Großteil der Waldrappe aus den Kolonien des nördlichen Alpenvorlandes hat noch immer nicht die Berge Richtung Süden überquert. Nun sind die Zugvögel durch den nahenden Wintereinbruch akut gefährdet.

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Eichelhäher (Garrulus glandarius), ausgewachsener Vogel mit Eichel im Schnabel, sitzt auf Ast in einem Eichenwald, Norfolk, England, Großbritannien, Europa - Bild-ID: 2157345
© imageBROKER.com / Mike Powles/FLPA

Auch Wildtiere helfen unserem Wald

Der Herbst ist die Zeit der Baumfrüchte – und in diesem Jahr gibt es besonders viele Eicheln und Bucheckern. 2022 ist ein sogenanntes Mastjahr. Der Begriff kommt aus der Landwirtschaft; denn lagen früher besonders viele Baumfrüchte in den Wäldern, trieben die Bauern ihre Schweine dorthin, damit sie sich an den fett- und proteinhaltigen Samen dick und rund futtern konnten – sie wurden gemästet.

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Hamburg,

Möwe sitzt vor einer Glassscheibe.

Der Herbst ist die Zeit des Vogelschlags

Vogelschlag ist jetzt im Herbst ein großes Thema. Spezielle Schutzfolien für Fenster können Vogelleben retten.
Worauf Sie achten müssen, erfahren Sie hier.

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Schwanzmeisen (Aegithalos caudatus), Foto: © imageBROKER.com / FLPA / Bill Baston

Für Schwanzmeisenweibchen ist im Mai jeder Tag Muttertag

Wenn die Kinder an einem Sonntag im Mai den Frühstückstisch decken und abends der Babysitter kommt, damit Mama sich nicht ums Kochen kümmern muss, sondern im Restaurant entspannen kann: dann ist Muttertag. Dieses Jahr ist es der 8. Mai, den es zu feiern gilt. Aber das, was wir Menschen am Muttertag zelebrieren, ist in der Wildtierwelt bei einigen Arten gang und gäbe: zum Beispiel bei der kleinen Schwanzmeise. Nepotismus (lat. für Verwandtenunterstützung) heißt das Fachwort dafür, dass man sich gegenseitig unter die Arme – oder Flügel – greift.

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Hamburg,

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Nordlichter über den Lofoten Foto: imageBroker

Pssst! Zum Jahreswechsel können wir auch leise

Silvester wird in diesem Jahr coronabedingt also wieder weniger geböllert und geknallt. Der Verkauf von Feuerwerkskörpern ist deutschlandweit verboten, in manchen Bundesländern dürfen auch keine Raketen aus dem letzten Jahr gezündet werden. Manch einer mag es vermissen – den Wildtieren, vor allem in der Stadt, wird es nicht fehlen.

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Hamburg,

Rispen-Flockenblume (Centaurea stoebe) Foto: Tom Bluth / Deutsche Wildtier Stiftung

Keine Angst vor grauen Stängeln

Der Herbst ist da und unsere Gärten, Parks und Blühstreifen verlieren allmählich an Farbe. Verblühte Sträucher, Stauden und Pflanzenstängel mögen uns Menschen trist erscheinen, doch viele unserer heimischen Wildtiere nutzen sie als Überwinterungsquartier oder Nahrungsquelle.

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