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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Berlin / Hamburg,

Wildtier Forum Berlin 2025 Thema Greifvögel

Auf der Jagd nach Lösungen

Erneuerbare-Energien-Gesetz, Gemeinsame Agrarpolitik, Wiederherstellungsverordnung – die Regelungen, die sich hinter diesen sperrigen Namen verbergen, haben eines gemeinsam: Sie beeinflussen die Lebensräume von Wildtieren. Besonders stark betroffen sind Greifvögel. Deshalb haben wir sie auf dem 9. Wildtier Forum Berlin in den Blick genommen. Unter dem Motto „Auf der Jagd nach Lösungen“ diskutierten wir mit unseren Gästen, welche Herausforderungen und Chancen sich für den Greifvogelschutz im Spannungsfeld der Politik ergeben.

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Klepelshagen,

Allabendlich fallen die Kraniche zum Schlafen am Galenbecker See ein. Ein spektakuläres Naturschauspiel, was jedes Jahr viele Naturtouristen in ihren Bann zieht.

Freiluftkino mit Suchtgefahr

Wenn die Tage kürzer werden und der erste Nebel über den Feldern liegt, scheint der Himmel über Klepelshagen lebendig zu werden. Denn im Herbst wird die Gegend um unser Stiftungsgut für einige Wochen zu einem bedeutenden Knotenpunkt im weltweiten Netzwerk der Vogelwanderungen. Tausende Zugvögel kommen hierher, um auf ihrem Weg nach Süden Rast zu machen. Uns Menschen bieten sie ein einzigartiges Naturspektakel direkt vor unserer Haustür. In diesem Jahr aber haben die Reisenden leider einen sehr gefährlichen Passagier im Gepäck: Die Vogelgrippe fordert in Klepelshagen die ersten Opfer unter den Kranichen.

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Hamburg,

Kranich (Grus grus)

Unsere Stiftungsflächen sind wichtig für Natur- und Vogelschutz

Sie sammeln sich gerade zu Tausenden im Norden und Nordosten Deutschlands: Kraniche bereiten sich auf ihre lange Reise in die Winterquartiere vor. Bald ziehen sie gen Frankreich und Spanien und sorgen für ein besonderes Naturspektakel am Himmel. Mit seinem eleganten Flug und seiner Spannweite von über zwei Metern zählt der Kranich zu Deutschlands eindrucksvollsten Vogelarten.

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Laub auf dem Waldboden in Klepelshagen

Zürich macht es vor: Weniger Laubbläser 

Der Herbst ist da und die Blätter fallen. Landen sie auf Bürgersteigen oder Radwegen, ist klar: Bevor daraus eine rutschige Pampe wird, muss das Laub weg. Doch dafür braucht es keine Benzin-Laubbläser. Das haben die Züricherinnen und Züricher nun in einer Volksabstimmung entschieden.

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Klepelshagen,

Um möglichst umfassende Ergebnisse zu bekommen, haben wir abwechslungsreiche Heckenstrukturen für die Untersuchung ausgewählt.

Zwischenstopp im Dickicht

Hecken sind echte Multitalente im Naturschutz. Sie bieten Brutplätze für Vögel und Blütennahrung für Insekten. Sie verbinden Lebensräume, dienen wandernden Wildtieren als Korridore und fördern die Biodiversität. Sie sind Windstopper und Lärmschutz, fangen Staub auf und verhindern Erosion. Und möglicherweise sind sie auch wichtige Rastplätze für Kleinvögel auf dem Zug in die Überwinterungsgebiete. Um mehr darüber zu erfahren, haben wir in Klepelshagen ein Forschungsprojekt gestartet. Mit Fangnetzen, Markierungsringen und Maßband untersuchen wir, wer in unseren Hecken flattert.

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Windkraftanlage und Rotmilan im Flug

Viele Windkraftanlagen gefährden Vogelschutz

Für den Klimaschutz sind sie wichtige Werkzeuge, für den Artenschutz eine große Herausforderung: Windkraftanlagen bedrohen mit ihren schweren Rotorblättern insbesondere viele heimische Brutvogelarten. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung belegt nun: Vogelschutzgebiete sind in Deutschland erheblich von der Nähe zu Windkraftanlagen betroffen – viele Anlagen stehen sogar innerhalb der Schutzgebietsgrenzen.

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Klepelshagen,

Alljährlich im Frühjahr kehren unsere Fischadler aus den Winterquartieren nach Klepelshagen zurück und beginnen sofort mit dem Horstausbau.

Bruterfolg bei den Fischadlern

Einst bedrohten menschliche Verfolgung und Umweltgifte den Fischadler, heute entwickeln sich seine Bestände wieder positiv. Auch in Klepelshagen hat sich die Art wieder angesiedelt, unsere künstlichen Nistplätze werden gut angenommen. Zum Ende der diesjährigen Brutsaison konnten sieben Fischadlerjunge markiert werden. Die Deutsche Wildtier Stiftung freut sich sehr über diesen Bruterfolg.

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Hamburg,

Bäume spenden wertvollen Schatten und unterschiedlich hohe Pflanzen schaffen Strukturen

So wird der Garten klimafit

Hitzewellen oder Starkregen, staubtrockene Böden oder Überschwemmungen – Wetterextreme treffen Deutschland immer häufiger. Auch Gärten bleiben davon nicht verschont.

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Hamburg,

Heckenschere im Einsatz

Vogelschutz kontra Ordnungsliebe

Im Sommer noch einmal ordentlich die Hecke stutzen? Bitte nicht. Im Grün sitzen oft hilflose Jungvögel, die durch das Gartenwerkzeug schwer verletzt werden können. Bis Ende September müssen die Scheren noch ruhen, schreibt das Bundesnaturschutzgesetz vor. Bei Missachtung kann es teuer werden.

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Beginn der Fenstergestaltung

Mit Stift und Schablone gegen Vogelschlag

Glasscheiben können für Spatzen und andere Vögel lebensgefährliche Hindernisse sein. Die Tiere nehmen sie oft nicht wahr und prallen im Flug dagegen. Was können wir Menschen tun, um das zu verhindern? Das wollten Schülerinnen und Schüler einer Hamburger Grundschule herausfinden. Antworten bekamen sie von Christine Rückmann aus dem Naturbildungsteam der Deutschen Wildtier Stiftung. Und sie legten gleich selbst los für den Vogelschutz: mit Stiften, Schablonen und viel kreativer Energie.

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