Aktuelles

Hamburg,

Schwimmende Schweinswale mit Jungtier,
Copyright blickwinkel/AGAMI/W. J. Strietman

Kleiner Tümmler in großer Not

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Gewöhnlichen Schweinswal zum Tier des Jahres 2022 gekürt. Der bis zu zwei Meter lange Meeressäuger ist heute nur noch sehr selten zu beobachten, insbesondere in der Ostsee ist die Art stark bedroht. Im kommenden Jahr soll unser einziger heimischer Wal mit all seinen Problemen im Rampenlicht stehen, um ein Bewusstsein für seine Bedürfnisse zu schaffen und um Lösungen voranzutreiben.

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Hamburg,

Foto: Manfred Sattler

Europäischer Gerichtshof stärkt Feldhamsterschutz

Für den weiß-braun gescheckten Nager ist es fünf vor zwölf. In Deutschland ist der Feldhamster nur noch in wenigen Gebieten in neun von 16 Bundesländern zu finden und auf der Roten Liste der IUCN 2020 wird er weltweit als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft. Jetzt sendet der Europäische Gerichtshof ein Signal für den Feldhamsterschutz in Europa, das in der Theorie gut klingt. Doch wie sieht es mit der praktischen Umsetzung aus?

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Hamburg/Fintel,

Fischotter in seinem Lebensraum Wasser Foto: Naturfoto Hofmann

Für eine lebendige Fintau

Der Lebensraum Wasser bietet vielen Bewohnern Unterschlupf und Nahrung. Ob Fischotter, Fische, Amphibien und Insekten hier leben können, hängt von vielen Faktoren ab: ein strukturreiches Flussbett, unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und gute Wasserqualität. Der kleine Fluss Fintau soll durch gezielte Schutzmaßnahmen zu einem wertvollen Gewässerlebensraum werden.

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Klepelshagen/Hamburg,

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Eine Chance für Edelkrebse

Sie kommen aus dem Krebs-Kindergarten der Zuchtanlage Basthorst in Mecklenburg-Vorpommern und sind durch ihre amerikanischen Verwandten vom Aussterben bedroht. Unter der Obhut der Deutschen Wildtier Stiftung haben junge Edelkrebse in den Gewässern in Klepelshagen ein sicheres Refugium gefunden.

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Hamburg,

Rispen-Flockenblume (Centaurea stoebe) Foto: Tom Bluth / Deutsche Wildtier Stiftung

Keine Angst vor grauen Stängeln

Der Herbst ist da und unsere Gärten, Parks und Blühstreifen verlieren allmählich an Farbe. Verblühte Sträucher, Stauden und Pflanzenstängel mögen uns Menschen trist erscheinen, doch viele unserer heimischen Wildtiere nutzen sie als Überwinterungsquartier oder Nahrungsquelle.

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Hamburg,

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Staudengarten auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Ein kurz geschorener Rasen bietet nicht nur wenig Abwechslung fürs Auge, er ist auch für die allermeisten Insekten unattraktiv. Wie aus einer grünen Fläche ein blühender Staudengarten entsteht, zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg. Klicken Sie sich doch einfach durch unsere Bildergalerie.

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Klepelshagen/Hamburg,

Abenddämmerung am Galenbecker See Foto Copyright (c) Michael Tetzlaff

Herbstzeit ist Vogelzugzeit

Hier berichtet Michael Tetzlaff, Naturschützer und Landschaftspfleger, regelmäßig von den Wildtieren auf den Flächen des Guts Klepelshagen und in der Umgebung. Auf ihrem Gutsbetrieb in Vorpommern zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass wildtierfreundliche Landwirtschaft möglich ist.

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Hamburg,

Foto: © waldrappteam

Waldrappweibchen abgeschossen

Jedes Jahr werden Zugvögel auf dem Weg in ihre Winterquartiere illegal abgeschossen. Jetzt wurde bekannt, dass ein junges Waldrappweibchen diesem Verbrechen während seines ersten Fluges zum Opfer gefallen ist. Illegale Jagd ist eine substanzielle Bedrohung für die Artenvielfalt.

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Hamburg,

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Laubbläser bläst Herbstlaub Foto: © imageBROKER.com / Michael Weber

Weg mit Laubbläsern – zurück zu Harke und Besen

Der Herbst ist da und mit ihm auch Laubbläser und Laubstaubsauger, die mit einer Lautstärke von über 100 Dezibel und teilweise mit integriertem Häcksler versehen nicht nur Laub aufwirbeln. Die Deutsche Wildtier Stiftung erklärt, warum auf diese Geräte verzichtet werden sollte.

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Hamburg,

Stängel-Blattschneiderbiene Megachile genalis Foto copyright: Katharina Moik

„München floriert“ entdeckt seltene Wildbienenarten

In Grünanlagen liegt Totholz und vertrocknete Pflanzenstängel ragen in den Himmel. Von dieser vermeintlichen Unordnung profitieren unsere Wildtiere. Im Wildbienenprojekt „München floriert“ wurden jetzt zwei vom Aussterben bedrohte Wildbienenarten mitten in München gefunden.

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