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Hamburg,

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Das Tier des Jahres 2023 ist der Gartenschläfer

Die Deutsche Wildtier Stiftung ernennt den Gartenschläfer (Eliomys quercinus) zum Tier des Jahres 2023. Er ist ein eher unbekanntes Familienmitglied der Bilche, zu denen auch der Siebenschläfer, die Haselmaus und der sehr seltene Baumschläfer gehören. Einst in vielen Landesteilen verbreitet, steht das Nagetier inzwischen als „stark gefährdet“ auf der Roten Liste Deutschlands. Der Gartenschläfer war eines von drei Säugetieren des Lebensraumes Wald, das die Stiftung ihren Spenderinnen und Spendern zur Wahl gestellt hatte. Mit dem Titel „Tier des Jahres“ möchte die Stiftung auf diese faszinierende und bedrohte Art aufmerksam machen, um so zu ihrem Schutz beizutragen.

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Schweinswal Mutter mit ihrem Kalb Foto: Ursula Siebert

Jetzt wird der Schweinswal-Nachwuchs geboren

Mit der Fluke voran in die Unterwasserwelt hinein: So erblicken die Schweinswalkälber vor den deutschen Küsten in den nächsten Wochen das Licht der Welt. Diese bei menschlichen Geburten gefürchtete Fußlage ist bei den Meeressäugern ein geschickter Schachzug der Natur. Denn rutscht der kleine Wal mit seiner Schwanzflosse zuerst aus dem Mutterleib, ist er noch einige Minuten länger mit der Nabelschnur, die ihn mit Sauerstoff versorgt, verbunden. Anschließend wird das Kalb von der Mutter zum Luftholen an die Wasseroberfläche gebracht. Bei ruhiger See und mit Glück sind dann die Wal-Rücken mit den kleinen, dreieckigen Finnen auch vom Strand aus mit dem Fernglas gut zu sehen.

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Luftblasen ©imageBROKER.com / Sutter Peter

LNG-Terminal in Wilhelmshaven gefährdet Schweinswale

Zum Schutz des empfindlichen Gehörs der Schweinswale soll mit einem Vorhang aus aufsteigenden Luftbläschen der Unterwasserlärm gedämpft werden, der bei Bau und Betrieb des erstes schwimmenden Flüssiggas-Terminals in Deutschland entsteht. In Meeresschutzgebieten dürfen keine Stellnetze verwendet und keine Offshore-Anlagen errichtet werden.

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Schwimmende Schweinswale mit Jungtier,
Copyright blickwinkel/AGAMI/W. J. Strietman

Kleiner Tümmler in großer Not

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Gewöhnlichen Schweinswal zum Tier des Jahres 2022 gekürt. Der bis zu zwei Meter lange Meeressäuger ist heute nur noch sehr selten zu beobachten, insbesondere in der Ostsee ist die Art stark bedroht. Im kommenden Jahr soll unser einziger heimischer Wal mit all seinen Problemen im Rampenlicht stehen, um ein Bewusstsein für seine Bedürfnisse zu schaffen und um Lösungen voranzutreiben.

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Hamburg,

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Auf den Spuren des Fischotters

Otternachweise sind für den Natur- und Artenschutz wertvoll, um die Verbreitungsentwicklung des Tier des Jahres 2021 zu dokumentieren. Otter-Sichtungen können auf der Internetseite unter „Aktion Fischotterschutz e. V.“ eingegeben und erfasst werden.

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© imageBROKER / Herbert Kehrer

Otter sucht Frau

Das Tier des Jahres ist auf Partnersuche: Wie daten Fischotter?

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Fischotter im Wasser - Foto: Naturfoto Hofmann

Der Fischotter ist Tier des Jahres 2021

Die Deutsche Wildtier Stiftung ernennt den Fischotter (Lutra lutra) zum Tier des Jahres 2021.

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Maulwurf Foto: piclease / Klaus Jäkel BW Kaiserstuhl

Raus aus dem Bau, rein in die Sumpfburg

Der Starkregen der letzten Tage hat überall im Land Spuren hinterlassen: vollgelaufene Keller, überflutete Straßen, verstopfte Siele. In vielen Regionen heißt es: Land unter! Das Tier des Jahres 2020, der Maulwurf, hat eine pragmatische Wohnlösung für Lebensräume in feuchten Gebieten: Er baut sich eine Sumpfburg.

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Tier des Jahres 2020: Der Maulwurf

Die Deutsche Wildtier Stiftung ernennt den unter Naturschutz stehenden Europäischen Maulwurf (Talpa europaea) zum Tier des Jahres 2020. Maulwürfe sind zwar keine bedrohte Art. Wegen ihrer besonderen ökologischen Funktion, verdienen sie jedoch mehr Wertschätzung. Die Stiftung will mit ihrer Entscheidung darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Artenvielfalt unterhalb der Erdoberfläche ist.

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Wahl zum Tier des Jahres 2020

In guter Tradition steht im September die „Wahl des Tieres“ an. Aus drei nominierten Wildtieren wählt unsere Unterstützergemeinschaft das „Tier des Jahres 2020“ aus. Wir stellen Ihnen die Kandidaten für 2020 vor. Aus unterschiedlichsten Gründen verdienen sie Aufmerksamkeit.

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