Aktuelles

Hamburg,

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Was macht Mocsarys Zwergstängelwespe im Schanzenviertel?

Wie wichtig selbst kleine Flächen in Großstädten für die Artenvielfalt sein können, hat ein Projekt der Deutschen Wildtier Stiftung in Hamburg erneut gezeigt: Unsere Artenschützer konnten bei einer aktuellen Zählung auf dem naturnah gestalteten Schulgelände der Grundschule Sternschanze 52 Wildbienen- und 55 Wespenarten nachweisen.

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Hamburg,

Gute Aussichten für Insekten auf dem Gründach in Hamburg-Eimsbüttel

Mehr Platz für Hamburgs Insekten

Mit der insektenfreundlichen Bepflanzung von fünf neuen Fahrgastunterständen schließen Wall und die Deutsche Wildtier Stiftung die Erweiterung ihres im Juni 2022 gestarteten Pilotprojektes erfolgreich ab. Hamburg verfügt nun insgesamt über sieben begrünte Fahrgastunterstände – in sehr unterschiedlichen Umgebungen. Auch die neuen Standorte werden wie die bisherigen auf ihre ökologischen Effekte hin untersucht.

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Bocksbartwiese

Was bringt der Trend „Mähfreier Mai“?

Der Wonnemonat Mai ist für viele Menschen der schönste Monat im Jahr. Es wird wärmer, die Vögel balzen und brüten, Bäume und Blumen grünen und blühen. Die Gartensaison ist eröffnet und traditionell wird nach den Eisheiligen am 15. Mai Gemüse ins Freiland gepflanzt. Auch der Rasen wächst – jeder Halm mehrere Zentimeter in der Woche. Zeit, den Rasenmäher aus dem Schuppen zu holen. Oder auch nicht: Viele Gartenbesitzer verzichten ganz bewusst darauf, im Monat Mai zu mähen – für den Arten- und Naturschutz.

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Berlin,

Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta)

Mehr Insektenvielfalt für Berlin

Wildbienen fliegen auf Berlin. Sowohl in der Innenstadt als auch in den Außenbezirken tummeln sich zahlreiche Wildbienenarten, darunter viele seltene. Das zeigen Untersuchungen der Deutschen Wildtier Stiftung aus dem vergangenen Jahr, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Von den insgesamt 330 Wildbienenarten in der Hauptstadt wurden auf den von uns betreuten Flächen 170 Arten nachgewiesen. Elf der auf diesen Flächen erfassten Arten werden auf der Roten Liste der Bienen Deutschlands als "Gefährdet" geführt.

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Rothirsch im Wasser – Foto: Thomas Martin

Hochwasser-Touristen gefährden Wildtiere

Die Hochwasserlage ist angespannt: In Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen laufen die Gewässer über. In Dresden soll die Sechs-Meter-Marke an der Elbe überschritten werden. Im Landkreis Celle steht das Wasser stellenweise bis zu einem halben Meter hoch. Der Schaden und das Leid von Anwohnern und Nutz- wie auch Haustieren in den betroffenen Gebieten ist riesig. Aber auch die Wildtiere müssen kämpfen. Wie retten sich die Wildtiere vor Überschwemmungen und Dauernass?

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Kranich mit Küken (Grus grus) – Foto: Arco Images

Gute Nachrichten aus dem Natur- und Artenschutz

Überraschende Nachweise eines stark bedrohten Waldbewohners, seltene Wildbienen mitten in der Stadt und fliegende Edelsteine im Moor: Die Artenschützer der Deutschen Wildtier Stiftung hatten 2023 trotz vieler schlechter Entwicklungen im Natur- und Artenschutz auch Anlass zu Freude und Optimismus.

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Besenheide Foto: Sophia Lansing

Ein Traum in Lila: Heide in voller Blüte

Die Heide blüht – und wer das prachtvolle Naturschauspiel erleben möchte, der sollte sich bis etwa Anfang September auf den Weg in die Heide machen. Denn wenn sie blüht, sind ganze Landschaften mit einem violett-rosa Farbton bemalt. Gut zu wissen: Der bis zu tausend Jahre alte Wacholderbaum gibt mit seinen Beeren zwar dem Gin sein Aroma, der Heidelandschaft aber nur seinen Namen. Es ist die krautige Besenheide, die zu Füßen der Wacholderbäume wächst und die die einzigartige Farbwelt erschafft.

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Hamburg,

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Seltene Wildbienen und Wespen an Hamburger U- und S-Bahnhöfen

Hamburg tut etwas für Wildbienen. Gemeinsam mit dem Hamburger Verkehrsverbund (hvv) gestaltet die Deutsche Wildtier Stiftung brachliegende Flächen an U- und S-Bahnhöfen in Blühwiesen um. Vor gut zwei Jahren wurden die Flächen der Bezirke im Umfeld der Bahnhöfe Sternschanze, Ohlsdorf, Burgstraße und Billstedt unter fachlicher Anleitung der Deutschen Wildtier Stiftung wildbienenfreundlich bepflanzt. Im vergangenen Jahr untersuchten Experten die Flächen, jetzt liegen die Ergebnisse dieses Monitorings vor. Die erfreuliche Bilanz: Auf den Wiesenstücken fanden die Biologen eine in Hamburg noch nie nachgewiesene Grabwespenart und zahlreiche seltene Wildbienenarten.

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Hamburg,

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Klimafittes Bienenfutter im Herzen Berlins

Im Rahmen des Projekts „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“ besuchten die Berliner Umweltsenatorin Dr. Manja Schreiner und Stiftungsvorstand Prof. Dr. Klaus Hackländer Ende Juni das neu gestaltete klimasensible Steppenbeet auf unserer Modellfläche am Spreebogenpark.

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Hamburg,

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Butterblumen im Garten helfen der Hahnenfuß-Scherenbiene

Der Juni ist der Monat der Hahnenfuß-Scherenbiene. Die fleißige Wildbiene ist mit sieben bis elf Millimetern nicht größer als eine Rosine. Sie gehört zu den oligolektischen Arten – das bedeutet, dass sie Pollen nur an einer einzigen Pflanzengattung sammelt.

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